meine Freundin gewinnt einen Fremdfick mit 3 Großs

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meine Freundin gewinnt einen Fremdfick mit 3 Großs„Netzfund“»Schatz, warst du heute schon am Briefkasten?«»Nein, kann ich aber gleich machen. Ich muss sowieso noch den Müll runterbringen.«Daniela Schmid, 25-jährige Studentin aus Karlsruhe, schlüpfte in ihre Flip-Flops und bewaffnete sich mit den Mülltüten der letzten beiden Tage, den Pizzaschachteln von gestern Abend und dem Wohnungsschlüssel. Neben der Tür standen noch zwei Glasflaschen für den Container, die sie sich zwischen die Finger klemmte. Sie trat in den ihr bestens bekannten Multikulti-Dunst im Treppenhaus ihres heruntergekommenen Mietshauses hinaus. Lustlos schlurfte sie die drei Stockwerke hinunter. Obwohl sie unzählige Wohnungstüren passierte, begegnete ihr kein Mensch. Sie war nicht böse darum, sie würde zwei Drittel ihrer Mitbewohner sowieso nicht verstehen.Mit den Mülltüten in einer Hand, den Pizzaschachteln unter die Arme geklemmt und dem Briefkastenschlüssel mit den beiden Glasflaschen in der anderen Hand, erreichte sie die schier endlos erscheinende Batterie an Briefkästen im Erdgeschoss. Prospekte, Zeitungen und Umschläge quollen aus scheinbar jedem Schlitz, als wollten sie sich jeden Moment auf den staubigen Betonboden ergießen. Ihr eigener Briefkasten war da keine Ausnahme. Zwei Rechnungen, ein Werbeflyer für eine anstehende Altpapiersammlung und der Gewinn eines Preisausschreibens fielen ihr gegen die Brust, kaum dass sie die Klappe weit genug geöffnet hatte. Sie war geneigt alles mit nach draußen in den Müll zu bringen, aber sie wusste nur zu gut, dass die Rechnungen wiederkommen würden. Und wieder und wieder, egal wie oft sie sie wegwerfen würde. Also drückte sie die Post, so wie sie aus dem Briefkasten gefallen war samt den Mülltüten an ihre Brust. Es war warm und stickig in dem Treppenhaus und es würde nicht besser werden, wenn sie gleich den Hinterhof betreten und hinaus in die Julisonne schlürfen würde. Ihre Flip-Flops schnalzten laut auf den Steinplatten. Durch die kaum isolierte Eingangstür mit den alten Bleiglasscheiben, stach heiß und blendend hell die Sonne in den muffigen Flur. Für einen Moment musste sie die Augen schließen, weil sie versehentlich direkt in das Licht geschaut hatte. Mit gesenktem Kopf, das Kinn gegen die Brust gedrückt, die Post dazwischen eingeklemmt, verharrte sie einen Augenblick.Etwas das sie auf dem Umschlag des Preisausschreibens gelesen hatte ließ sie innehalten.‚Sie haben einen Freifick gewonnen. Bitte sofort öffnen‘, hatte sie aufgeschnappt während sie den Umschlag weggesteckt hatte.Kleine schwarze Punkte tanzten vor ihren fest zusammengekniffenen Lidern die hellrot zu leuchten schienen. Ein paar Sekunden lang stand sie dort an der Tür, die Augen geschlossen, unschlüssig wie sie so vollbeladen überhaupt nach draußen gelangen sollte. Ein Schatten vor der Glasscheibe, als ob sich draußen eine Wolke vor die Sonne geschoben hätte, legte sich auf ihr Gesicht und ließ die tanzenden Punkte vor den roten Lidern verschwinden.In dem Moment in dem ihr klar wurde, dass es keine Wolke war, die sich draußen vor die Glasscheibe geschoben hatte, war es zu spät.Einer der Afghanen aus dem ersten Stock starrte sie ausdruckslos aus seinen schwarzen Augen an. Sie hatte ihn schon öfter gesehen. Er war einer der jüngeren Söhne aus einer etwa zehnköpfigen Sippe, die in einer kleinen Dreizimmerwohnung hausten. Sie nickte ihm zu, während sie unauffällig die Luft anhielt und an ihm vorbei schlüpfte. Draußen im Innenhof war es wie erwartet noch heißer, noch stickiger und noch übelriechender als im Treppenhaus. Innerhalb von Sekunden brach ihr der Schweiß aus.Noch 2 Monate, dachte sie schwärmerisch, dann würde sie mit ihrem Freund Johannes, der oben auf sie wartete, endlich in eine bessere Gegend und in ein sauberes Haus ziehen können. Johannes hatte sein Studium abgeschlossen, die neue Stelle in einer renommierten Baufirma war in der Tasche, seiner Laufbahn als Ingenieur für Baustatik stand nichts mehr im Wege.Während sie die Mülleimerklappe öffnete, um die Müllsäcke los zu werden und die Pizzaschachteln unter der Achsel hervorholte, fiel der Umschlag mit dem Preisausschreiben auf den Boden.»Oh, mein Freifick«, murmelte sie grinsend, während sie nach und nach die sperrigen Pizzaschachteln in den Eimer drückte. Als sie fertig war, bückte sie sich nach dem Umschlag, der verkehrt herum auf dem Boden gelandet war. Die Rückseite zierte eine goldene ‚Eins‘ mit einem Lorbeerkranz.Hauptgewinn stand in roter, verschnörkelter Schrift darauf. ‚Bitte sofort öffnen.‘ Sie drehte ihn um, um festzustellen was wirklich dort gestanden hatte wo sie ‚Freifick‘ abgelesen hatte.Irritiert verharrte sie einen Moment. Mit einer Hand hielt sie den Deckel der Mülltonne offen, mit der anderen hatte sie den Umschlag gedreht. Dort stand tatsächlich ‚Freifick‘.»Da hat aber jemand mächtig Scheiße gebaut«, murmelte sie grinsend. »Die arme Agentur, die diesen Schreibfehler gedruckt hat.« Sie hielt den Umschlag in die Höhe, um im Gegenlicht zu erkennen was sich darin befand. Normalerweise wurden diese Umschläge ungelesen entsorgt, aber aufgrund des Schreibfehlers war sie neugierig geworden. Was klingt denn wie Freifick, fragte sie sich? Hier hatte man sich offenbar in größerer Dimension vertan, anstatt einfach nur einen Buchstaben zu verwechseln. Sie klappte den Deckel der Mülltonne herunter um die Hand frei zu bekommen und den Umschlag aufzureißen.‚Sehr geehrte Frau Schmid‘, stand da in dicken, roten Lettern auf einem dunkelgrauen Hintergrund. ‚Herzlichen Glückwunsch, Sie haben den ersten Preis bei unserer jährlich stattfindenden Verlosung gewonnen. Schon morgen können Sie als glückliche Gewinnerin in den Genuss eines Freificks, mit drei ausgewählt potenten Großschwänzen kommen, die Ihnen einen ganzen Tag lang zur Verfügung stehen, um Sie ganz nach Ihren Wünschen zu verwöhnen. Ob zart oder hart, ausdauernd oder schnell, Ihre drei Großschwänze sind zu allem bereit. Bitte melden Sie sich noch heute unter 0800-Freifick (0800-37343425), um sich aus unserem reichhaltigen Angebot drei Großschwänze ihrer Wahl auszusuchen. Bis zum 17. August 2017 stehen ihnen 50 Männer unterschiedlichster Hautfarben und Ausstattung zur Wahl. Zögern Sie nicht. Rufen Sie sofort an und lassen Sie sich schon morgen besinnungslos ficken. Ihre Martina Paulsen.‘Daniela stand wie vom Donner gerührt einen Moment vor der Mülltonne. Was sie da las, wollte einfach nicht in ihr Gehirn vordringen. Wieder und wieder las sie die Zeilen um dahinter zu kommen, was sie da in Händen hielt. Beim dritten Mal lesen zuckte sie zusammen. Verstohlen blickte sie sich um. Suchte Kameras, die sie gerade beobachteten. Wenn jetzt ein Fernsehteam auftaucht und mich in der versteckten Kamera willkommen heißt, dachte sie. Wie sehe ich denn aus. Flip-Flops, staubige Füße, ausgerissene Hotpants, ein schlabbriges T-Shirt. Nicht mal Unterwäsche an. Die Haare strubbelig. Bitte lass das keine versteckte Kamera sein. Sie suchte die Umgebung ab, fand aber keine Hinweise gefilmt zu werden. Kopfschüttelnd steckte sie den Brief zusammen mit den Rechnungen hinter den Hosenbund ihrer Hot-Pants.»Das hat aber gedauert, das Essen ist fertig«, empfing Johannes sie in der Küche. Er trug einen dampfenden Topf vom Herd an ihren kleinen, klapprigen Küchentisch und setzte sich an seinen Platz. »Waren die Mülltonnen wieder am überlaufen?« Daniela schüttelte den Kopf und rutschte auf ihren Stuhl. Sie zog die beiden Rechnungen und den geöffneten Brief aus ihrem Rücken. Die Umschläge waren inzwischen weich geworden, dort wo sie an ihrer verschwitzten Haut geklebt hatten. Johannes rümpfte die Nase. Sie versuchte an seiner Miene abzulesen, ob er mit dem dubiosen Brief in Verbindung stehen könnte. Aber sein Gesichtsausdruck zeigte keinerlei Regung. Nach den ersten beiden Bissen hatte er bereits wieder vergessen, was er eigentlich gefragt hatte. Daniela entschied das seltsame Preisausschreiben einfach zu ignorieren. Irgendetwas war hier gehörig schiefgelaufen, aber bestimmt keine weiteren Gedanken wert. Immerhin hätte sie den Brief beinahe wie alle anderen Gewinnbenachrichtigungen ungelesen entsorgt, dann hätte sie sich auch nicht damit beschäftigt. Mehr war der Blödsinn sicher auch nicht wert.»Du hast einen Freifick gewonnen.« Johannes grinste über beide Backen, während er mit der Gabel auf den Umschlag deutete. Vermutlich hielt der das Ganze für denselben Schreibfehler wie Daniela. Sie war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wie er die Rechnungen und den aufgerissenen Umschlag mit dem Preisausschreiben auseinander gefächert hatte.»Ja. Gut was?« Sie hob noch nicht mal den Blick von ihrem Teller.»Was ist es denn wirklich? Doch sicher kein Freifick, oder?« Er kicherte kindisch bei dem Gedanken daran. Da der Umschlag geöffnet war ging er davon aus, dass sie den Brief gelesen hatte.»Doch.«»Verarsch mich nicht.«»Guck doch rein.« Sie schob den leeren Teller von sich weg und freute sich schon über die kalte Dusche, die sie sich gleich gönnen wollte. Wenn es etwas im Überfluss in ihrer Wohnung gab, dann war es kaltes Wasser. Sie überließ Johannes den Abwasch und schlurfte ins Badezimmer.Einen Moment später erschien Johannes in der Tür. Er hatte den Umschlag geöffnet und wohl gelesen, was Daniela bereits kannte.»Das ist doch ein Witz, oder?«»Natürlich ist es das«, antwortete Daniela. »Dürfte ich um etwas Privatsphäre bitten? Ich pinkle gerade.« Sie grinste, aber Johannes hörte gar nicht zu.»Sowas darf doch nicht in die Post. Ist das überhaupt legal?« Er wedelte mit dem dunkelgrauen Papier vor seinem Gesicht, als wolle er üble Gerüche vertreiben.»Was weiß ich, ist doch egal. Wirf es weg und mach die Tür zu.« Er schaute auf, starrte sie an, während sie auf der Schüssel hockte und schien gar nicht wahr zu nehmen, was sie gesagt hatte.»Ich rufe dort an. Das ist doch nicht normal sowas. Haben die heutzutage überhaupt keine Skrupel mehr?«Er drehte sich um. Die Tür blieb offen, während er über den Flur stapfte.»Ach Johannes,« rief Daniela ihm nach. »Wirf den Dreck doch einfach in den Müll. Das lohnt sich doch nicht, sich deswegen aufzuregen.« Sie schüttelte den Kopf, stand von der Toilette auf und gab der Tür einen Schubs. Sie fragte sich, warum sie den Umschlag überhaupt eingesteckt hatte, wo sie doch schon direkt vor dem Mülleimer gestanden hatte, während sie den Brief gelesen hatte. Danach schlüpfte sie aus dem verschwitzten Shirt und stieg unter die Dusche. Bis sie zehn Minuten später fertig war, erfrischt und nach Gartenkräutern duftend, hatte sie den Brief schon das zweite Mal innerhalb einer halben Stunde vergessen.»Da hat tatsächlich jemand abgenommen«, empfing Johannes sie in ihrem winzigen Wohnzimmer. Sie blickte an sich herunter, ihr noch feuchter Körper schimmerte durch das fadenscheinige Kuschelshirt, das sie sich übergeworfen hatte. Ihre festen Brüste zeichneten sich unter dem weißen Stoff ab. Das Shirt fiel ihr bis knapp über die Hüfte. Sie trug keine Unterwäsche, die Beine waren nackt, die Füße barfuß. Es dauerte einen Moment bis sie verstand, dass Johannes nicht ihr Gewicht gemeint hatte. Er schien kaum Notiz von ihr zu nehmen, hockte vor seinem Laptop und suchte offensichtlich etwas im Internet.»Ich rufe die Verbraucherzentrale an. Sowas darf doch nicht sein.«Daniela ließ sich schnaufend auf die Couch fallen. Das Shirt rutschte gefährlich nach oben. Sie spreizte die Beine, um Luft zwischen ihre noch feuchten Schenkel zu bekommen. Würde Johannes aufsehen, würde er ihr direkt auf ihre rosarote Knospe blicken.»Ach das ist doch unwichtig. Komm lieber zu mir. Ich rieche nach Frühling.« Sie kicherte und schnupperte an ihrer Haut, die nach dem neuen Duschgel duftete, das sie sich eben gegönnt hatte. Aber der Duft reichte offensichtlich nicht bis zu Johannes. Endlich schien er gefunden zu haben wonach er gesucht hatte. Er schnappte das Handy, wählte die Nummer, die die Internetsuchmaschine ihm angeboten hatte und stellte den Lautsprecher an, damit Daniela mithören konnte. Dass sie keinerlei Interesse an dem Telefonat hatte, hätte er an ihrer Miene ablesen können, aber dazu hätte er aufblicken müssen. Sie schnaubte leise. Wenn Johannes auf seiner Weltverbesserer-Tour war, gab es kein Halten mehr. Das wusste sie nur zu gut.»Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, mein Name ist Katrin Bode, was kann ich für Sie tun?«»Hallo, Johannes Linde hier. Ich würde gerne ein dubioses Preisausschreiben melden.«»Haben Sie eine Adresse oder einen Firmennamen vom Absender?«»Ja, hier steht Moonlight Adventures auf dem Impressum.«»Oh.«»Ja genau. Sie kennen die Firma?«»Ja, die ist uns bekannt. Sie haben einen Freifick gewonnen?« Die Dame am anderen Ende der Leitung sprach über das Thema, als würde es um eine Kaffeemaschine gehen.»Ist denn da nichts dagegen zu unternehmen? Muss man sich denn heutzutage mit allem Dreck zumüllen lassen?«»Haben Sie denn schon dort angerufen?«»Ja«, ereiferte sich Johannes. »Man hat mir die Seriosität des Schreibens zugesichert und lauter so Zeug.« Er schnaubte angewidert.»Nun, das stimmt allerdings. Deshalb ist da für uns auch kaum etwas zu tun. Es handelt sich um keine Abzocke oder so etwas. Sie können den Gewinn tatsächlich in Empfang nehmen.« Ihre Stimme klang jetzt ein wenig amüsiert. Was Johannes noch mehr in Aufregung versetzte.»Sie sind allerdings der erste männliche Gewinner, der sich bei uns meldet. Üblicherweise geht das Schreiben an eine Frau.« Der Gedanke, dass Johannes Gewinner eines Freificks mit drei ‚ausgewählt potenten Großschwänzen‘ sein könnte, sorgte für Belustigung bei seiner Gesprächspartnerin.»Das Schreiben ging an meine Freundin«, echauffierte sich Johannes. »Sie wollen mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass sie aus fünfzig Männern drei aussuchen darf, die dann alle hier erscheinen und sie«, er zögerte es auszusprechen, hob stattdessen den Blick und schaute seiner Freundin zum ersten Mal in die Augen, seit er die Dame von der Verbraucherzentrale angewählt hatte. Danielas Blick blieb ausdruckslos.»Doch«, antwortete die Dame am anderen Ende. »Genau deshalb sind uns auch die Hände gebunden. Man kann über Sinn und Ethik und Moral oder gegen was auch immer dieses Gewinnspiel verstößt, streiten. Aber es ist eindeutig kein Betrug. Leider. Es tut mir leid.«»Das gibt es doch gar nicht. Mit was für Scheiß muss man sich denn heutzutage auseinandersetzen. Muss man sich denn alles gefallen lassen?«»Herr Linde«, antwortete die Dame. Diesmal klang ihre Stimme wieder sachlich und geschäftsmäßig. »Werfen Sie den Brief in den Müll und denken Sie nicht weiter darüber nach. Ihnen entsteht kein Schaden dadurch. Es ist wie lästige Werbung, gegen die können Sie auch nichts weiter tun. Werfen Sie sie weg, ärgern Sie sich über das verschwendete Papier, aber mehr ist an dieser Stelle leider nicht möglich. Lassen Sie es einfach gut sein.« Es entstand eine kleine Pause als müsse Frau Bode überlegen. Dann fügte sie hinzu: »Oder lassen Sie ihre Freundin darüber entscheiden, ob sie den Gewinn einlösen möchte.« Den Satz schaffte sie nur mit mühsamer Zurückhaltung, um nicht in Lachen auszubrechen. »Einen schönen Tag noch und entschuldigen Sie bitte nochmals, dass ich nicht mehr für Sie tun kann.« Sie legte auf.Johannes blickte zuerst auf das Telefon, dann auf Daniela, dann auf das Schreiben und dann wieder zurück. Daniela zuckte nur die Schultern.»Warum regst du dich so auf«, sagte sie leise. »Das Schreiben ging an mich. Mein Name und meine Adresse stehen da drauf.« Sie deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger auf das dunkelgraue Schreiben. »Nicht mal ich rege mich darüber auf. Wirf es weg und lass es gut sein.« Sie beugte sich nach vorne, ihre Brüste wackelten unter dem losen Shirt. Normalerweise hätte das Johannes‘ Aufmerksamkeit erregt, aber nicht in diesem Moment. Sie griff nach dem Schreiben, wollte es vom Tisch ziehen, zerknüllen und endgültig in den Müll werfen, doch Johannes war schneller und zog es aus ihrer Reichweite.»Nein, hier geht es ums Prinzip. ‚Ausgewählt potente Großschwänze‘, das ist doch nicht normal.«Johannes blickte auf die Uhr als müsse er entscheiden, was in der Sache heute noch alles zu tun sei.»Ich muss zum Training«, meinte er. »Ich werde morgen sehen, was ich da noch gegen tun kann.« Daniela nickte. Er stand auf, packte seine Trainingstasche, die fertig gepackt im Flur gestanden hatte und war ohne einen Gruß oder einen Abschiedskuss verschwunden. Sie schloss die Augen, versuchte sich nicht über ihn aufzuregen und sich nicht den Abend von diesem dämlichen Gewinnspiel verderben zu lassen. Gedankenverloren zog sie trotzdem das Schreiben zu sich heran, das er achtlos neben dem Laptop hatte liegen lassen.0800-Freifick sprang ihr ins Auge. Das Telefon lag noch auf dem Tisch. Sie können den Gewinn tatsächlich in Empfang nehmen, hatte die Frau von der Verbraucherschutzzentrale gerade gesagt. Das konnte Daniela beim besten Willen nicht glauben. Irgendwo musste doch ein Haken sein. Wie bei den Kaffeefahrten und all den Dingen auch. Aber die Dame hatte glaubhaft geklungen. Und war es als Mitarbeiterin der Verbraucherschutzzentrale nicht ihre Pflicht dagegen etwas zu unternehmen, wenn es unseriös wäre?Daniela überlegte einige Minuten lang. Dann siegte ihre Neugier. Was soll’s, dachte sie. Die Nummer war kostenlos, sie würde einfach so tun als ob sie sich für ihren Gewinn interessierte, um sich das ganze einmal selbst anzuhören. Anscheinend hatte sich Johannes ja auch schon unter der Nummer informiert. Sie zögerte noch einen Moment, dann wählte sie mit zittrigen Fingern 0800-37343425.»Moonlight Adventures, hier spricht Marie-Claire Bonnet. Dieses Gespräch wird aufgezeichnet. Was kann ich für Sie tun?«»Hallo, ich habe eine Gewinnbenachrichtigung erhalten.« Danielas Stimme zitterte vor Aufregung. Von einer Sekunde auf die andere hämmerte das Herz in ihrer Brust. Das Blut rauschte in ihren Ohren. Ihr linkes Trommelfell fiel plötzlich zu, als wäre sie schlagartig einem Überdruck ausgesetzt. Sie räusperte sich und riss den Mund auf, um das Ohr wieder frei zu bekommen. Es funktionierte erst beim dritten Mal.»Oh, das freut mich für Sie«, flötete die Dame zuckersüß. »Können Sie mir bitte die Gewinnnummer nennen, die oben rechts auf Ihrem Schreiben aufgedruckt ist?«Daniela überflog hektisch den Brief. Die Zahlen und Buchstaben schienen plötzlich vor ihren Augen zu verschwimmen. Sie räusperte sich erneut, blinzelte, um die Augen scharf zu stellen. Die Nummer stand nicht oben rechts, sondern oben links.»3445671«, gab sie durch. Sie sagte es fragend, weil sie nicht sicher sein konnte, ob es die richtige Nummer war. Sie stand nicht dort wo sie offenbar hätte stehen sollen.»Danke.« Am anderen Ende der Leitung klapperte eine Tastatur. »Frau Daniela Schmid?«Daniela zögerte einen Moment. »Ja«, antwortete sie dann.»Bitte geben Sie mir zur Bestätigung ihre Adresse und ihr Geburtsdatum.«Daniela nannte die Daten.»Vielen Dank, Frau Schmid. Meinen Glückwunsch zu Ihrem Gewinn.«»Ist das wirklich wahr?«»Aber natürlich Frau Schmid. Sie haben einen Tag mit drei potenten Großschwänzen gewonnen, die Sie sich hier bei uns aussuchen können.«»Was meinen Sie mit hier bei uns aussuchen?«»Nun es gibt drei Möglichkeiten. Sie können Sie online aus einer Kartei aussuchen, oder bei uns in die Zentrale von Moonlight Adventures in Bochum kommen um die Herren auszusuchen, oder sie können das Überraschungspakt wählen, dann senden wir Ihnen drei Männer unserer Wahl.« Sie wartete einen Moment, bis die Information bei ihrem Gegenüber gesackt war. »Ich kann Ihnen versichern, das Überraschungspaket hat noch niemanden enttäuscht.« In ihrer Stimme schwang ein süffisantes Lächeln mit.»Und dann?«»Was meinen Sie?«»Angenommen ich wähle das Überraschungspaket. Dann schicken Sie mir drei Männer?«»Drei Männer mit großen Schwänzen.« Marie-Claire Bonnet betonte das extra nochmal.»Drei Männer mit großen Schwänzen. Und was mache ich mit denen?«Am anderen Ende der Leitung erklang ein Lachen. Freundlich, nicht arrogant.»Das liegt ganz bei Ihnen. Sie können sich ausführen lassen, sie können sich die Wohnung von ihnen putzen lassen, das Auto waschen, was immer Ihnen beliebt. Und Sie können sich natürlich von ihnen Ficken lassen.« Sie machte eine kurze Pause. Als sie fortfuhr war da wieder das leise Lachen in ihrer Stimme. »Dafür entscheiden sich die meisten unserer Gewinnerinnen.«»Das ist ein Witz, oder?«»Nein, Frau Schmid. Das ist überhaupt kein Witz. Das ist ihr Gewinn.« Sie klang geduldig. Daniela hörte aus ihrer Stimme heraus, dass sie diesen Dialog schon mehr als einmal geführt hatte. Die üblichen Rückfragen unterschieden sich vermutlich nicht allzu sehr von ihren eigenen.»Angenommen ich entscheide mich für das Überraschungspaket. Dann schicken Sie mir drei Männer.«»Drei Männer mit großen Schwänzen.«»Dann schicken Sie mir drei Männer mit großen Schwänzen. Die klingeln hier, ich lasse Sie in mein Schlafzimmer und sie ficken mich solange ich das möchte.« Am anderen Ende der Leitung blieb es stumm, als warte die Dame von Moonlight Adventures auf die eigentliche Frage. Als Daniela keine Frage stellte sagte sie:»Natürlich!« Die Selbstverständlichkeit mit der sie das ausdrückte, ließ Daniela erschauern. Sie spürte wie Gänsehaut über ihren Rücken kroch, ihre Schultern zu Zittern begannen. Ihr war schon warm gewesen als sie aus der Dusche gekommen war, obwohl das Wasser eiskalt gewesen war. Ihr war warm geworden, als sie sich insgeheim über Johannes aufgeregt hatte, obwohl sie es verhindern wollte. Jetzt brach ihr aus scheinbar allen Poren der Schweiß aus. Irgendwo in ihrem Gesicht zuckte ein Muskel, der ihre Wange zum Flattern brachte. Das Plastik des Mobiltelefons schien sich aufzulösen und ihr durch die feuchte Handfläche zu gleiten.Marie-Claire Bonnet schien genau zu wissen, was ihr gerade durch den Kopf ging. Sie ließ ihr Zeit die Gedanken zu sammeln, doch Daniela brachte keinen klaren Gedanken zusammen.Das Ganze war so surreal, dass sie sich wiederholt fragte, warum sie ihre Zeit damit verschwendete. Niemals würden drei Männer – Entschuldigung – drei Männer mit großen Schwänzen vor ihrer Tür auftauchen, um sie zu ficken. Warum also machte sie sich darüber einen Kopf? Selbst wenn sie kommen sollten, würden sie ihr am Ende vermutlich einen Knüppel über den Kopf hauen und ihre Wohnung leerräumen. Unbewusst schweiften ihre Augen durch den beengten Raum, der ihr Wohnzimmer darstellte. Sie schmunzelte ungewollt. Viel Spaß beim leerräumen, dachte sie.Die Zeit zum Nachdenken schien Frau Bonnet nun doch zu lange zu werden.»Sie können sich bis zu vier Wochen Zeit lassen, den Gewinn in Anspruch zu nehmen. Überlegen Sie es sich einfach in aller Ruhe. Sie können innerhalb der vier Wochen jederzeit anrufen und das Einlösen des Gewinns veranlassen. Die drei Möglichkeiten habe ich Ihnen genannt.«»Was passiert nach den vier Wochen?«»Ihr Gewinn verfällt unwiderruflich.«»Verfallen viele Ihrer Gewinne?«Marie-Claire Bonnet gab ein kurzes Lachen ab. Wieder klang es freundlich und einnehmend. Als würden sie sich ganz ungezwungen von Frau zu Frau unterhalten. »Nein. Nein, das tun sie nicht.«Daniela konnte sich gut vorstellen wie sie zwinkerte, dort oben in Bochum, oder von wo aus immer die Frau mit ihr telefonierte. Ihr Herz machte wilde Sprünge, ihre Atmung wurde immer flacher. Obwohl niemand sie drängte, fühlte Daniela sich gehetzt. Sie hatte das Gefühl auf der Stelle eine Entscheidung treffen zu müssen, weil sie ziemlich sicher war, dass sie kein weiteres Mal anrufen würde. Dazu würde ihr der Mut fehlen. Andererseits bräuchte sie sich auch nur höflich bedanken und auflegen. Dann wäre die Sache erledigt. Sie würde den Brief wegwerfen, damit Johannes nicht weiter unnötig an dem Thema herum bohren würde und den ‚Gewinn‘ einfach vergessen. Alles könnte so einfach sein. Wenn da nicht dieses klitzekleine Problem wäre:Ihre Muschi produzierte seit zwei Minuten eine solche Feuchtigkeit, dass ihr der Saft bereits die Schenkel herunterlief. Sie glaubte noch nie in ihrem Leben feuchter gewesen zu sein. Ihre Nippel bohrten sich so schmerzhaft erregt durch den dünnen Stoff ihres Shirts, dass sie glaubte sie würden Löcher hindurchbrennen. Als ihr ihre körperlichen Reaktionen bewusst wurden, ihre freie Hand wie ferngesteuert nach unten auf ihren Kitzler glitt, stöhnte sie laut auf.»Frau Schmid, alles in Ordnung bei Ihnen?« Marie-Claire Bonnet klang nicht überrascht. Daniela umso mehr als sie antwortete:»Ich nehme das Überraschungspaket.« Ihre Stimme war nur ein heiseres Krächzen. Sie räusperte sich, doch die Wirkung, ihre Stimme wieder fester erscheinen zu lassen blieb aus.»Wann könnte ich die drei Männer in Anspruch nehmen?«»Die drei Männer mit großen Schwänzen. Zwischen Morgen 8:00 Uhr und…«, sie tippte auf ihrer Tastatur, »Montag, den 21. August, 8:00 Uhr. Das wäre in vier Wochen.«Daniela überlegte fieberhaft. Heute war ebenfalls Montag. Der 24. Juli 2017.»Donnerstag«, keuchte sie atemlos. »Donnerstagnachmittag. So gegen 15 Uhr.«Am anderen Ende klapperte die Tastatur. Aus irgendeinem Grund blitzten lange, rot lackierte Fingernägel, die auf eine schwarze Tastatur hackten, vor Danielas geistigem Auge auf.»Das passt prima«, meinte Marie-Claire Bonnet. »Dann trage ich Ihnen das Überraschungspakt von Donnerstag 15:00 Uhr bis Freitag 15:00 Uhr ein. Mit der Endzeit nehmen wir es nicht so genau. Wir orientieren uns an der Rückfahrzeit des Zuges. Ihre Gäste reisen mit der Bahn an. Ich denke Übernachtungsmöglichkeiten sind gegeben?«»Ja«, sagte Daniela leise. Sie blickte sich in dem kleinen Raum um.»Wunderbar. Dann beglückwünsche ich Sie zu Ihrem Gewinn und Ihrer Entscheidung. Ich freue mich für Sie. Ihre Gäste sollen an die uns hinterlegte Adresse anreisen?«»Nein«, sagte Daniela. »Ist es möglich, dass ich sie am Bahnhof abhole?«»Selbstverständlich. Einen Moment, bitte.« Wieder klapperte es auf der Tastatur. Daniela hatte Mühe das Telefon zu halten. Noch ein paar Augenblicke und sie würde auflegen. Die Dame von Moonlight Adventures einfach wegdrücken und ihrem rasenden Herzen eine Auszeit gönnen. Der Schweiß stand auf ihrer Stirn, tropfte ihr in ein Auge und brannte dort fürchterlich.»Das wäre dann in Karlsruhe, Hauptbahnhof. Gleis 4. Ankunft des ICE aus Dortmund um 14:37 Uhr. Wäre das in Ordnung für Sie, Frau Schmid.«»Ja, das passt mir gut.«»Dann danke ich für das freundliche Gespräch und wünsche Ihnen viel Spaß mit Ihrem Gewinn. Einen schönen Tag noch und alles Gute für Sie.«»Danke. Ihnen auch noch einen schönen Tag.»Vielen Dank. Auf Wiederhören, Frau Schmid.«Es dauerte einen Moment bis Daniela bemerkte, dass am anderen Ende aufgelegt worden war. Ihr Herz hämmerte wie ein wild gewordenes Tier in ihrer Brust. Kraftlos ließ sie das Telefon sinken. Die Stimme von Marie-Claire Bonnet hallte in ihrem Kopf nach.Karlsruhe, Hauptbahnhof. Gleis 4. Ankunft des ICE aus Dortmund um 14:37 Uhr. Am Donnerstag um 12 Uhr würde Johannes mit seinen Fußballkumpels zu einem langen Wochenende in den Westerwald starten.Um 14:37 Uhr würde sie am Bahnhof drei Männer – Entschuldigung – drei Männer mit großen Schwänzen empfangen. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Mit fahrigen Händen zog sie den Saum ihres Shirts nach oben, griff mit beiden Händen in eine Nässe, die sie überrascht aufkeuchen ließ und befriedigte sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Fingern, bis sie atemlos zuckend von der Couch rutschte.Bis ihr Freund vom Training nach Hause kam, war es später Abend. Den Brief von Moonlight Adventures hatte sie in ihrem Nachttisch unter ihren wenigen BHs versteckt, die sie besaß. Die Einträge aus der Suchmaschine hatte sie gelöscht, das Laptop danach heruntergefahren. Es war ihr gemeinsames, daran würde Johannes sich nicht stören. Aber den Brief, den würde er spätestens morgen Nachmittag, wenn sie von der Uni kommen würde zurückhaben wollen. Vorsorglich leerte sie wieder einmal den Mülleimer, damit sie als Ausrede angeben konnte, ihn ein zweites Mal entsorgt zu haben. Vor den Müllcontainern lungerten zwei der Afghanen aus der Sippe im ersten Stock und ein junger Mann aus Syrien herum. Keiner der drei war älter als zwanzig Jahre alt. Die Afghanen waren dunkelhaarig und mit unrasiertem Kinn, der Syrer braungebrannt mit kurz geschorenen Haaren. Die dunkle Hautfarbe der drei Männer war es, die ihr einen Moment die Luft raubte. Obwohl sie nicht schwarz waren, brannte einen Moment lang eine Vorstellung in ihrem Kopf wie eine auflodernde Flamme. Schwarze haben große Schwänze, dachte sie. Sie merkte zu spät, dass sie die drei Männer eine Spur zu lange angeschaut hatte. Was, wenn Moonlight solche Männer zu ihr schickte? Große, bedrohlich wirkende Kerle, die sie alleine in ihre Wohnung mitnehmen würde, die zu dritt ihr winziges Schlafzimmer und ihr kaum größeres Wohnzimmer belagern würden?Sie spürte wie ihre Knie zu zittern begannen und nahm sich sofort vor, die Annahme ihres Gewinns abzusagen, sobald sie wieder oben in ihrer Wohnung war. Jetzt musste sie erstmal zusehen, dass sie heil von hier weg kam. Sie hatte die drei Kerle deutlich zu lange angestarrt. Aber sie hatte Glück. Der Syrer war ein höflicher junger Mann, der ihr Platz machte und ihr die Klappe des Mülleimers offenhielt, bis sie ihre Säcke eingeworfen hatte. Die beiden Afghanen grinsten zwar anzüglich, wobei einer der beiden ihr ungeniert auf die Brüste starrte, aber konnte sie es ihm verdenken, wenn sie im weiten Shirt ohne Unterwäsche durch den Hinterhof spazierte? Sie schaffte es ohne Probleme wieder zurück in ihre Wohnung, marschierte schnurstracks ins Schlafzimmer und fand den Brief unter ihren Büstenhaltern.Aber sie rief nicht an bei Moonlight Adventures. Sie hockte sich rittlings auf das Bett, faltete den Brief auseinander um ihn zum gefühlt hundertsten Mal durchzulesen. Dabei assoziierte sie die drei Männer mit den großen Schwänzen, die ihr Gewinn pendik escort waren, mit den dreien denen sie gerade gegenübergestanden hatte. Als sie sich zum zweiten Mal an diesem Abend selbst befriedigt hatte, waren ihre Bedenken weit in den Hintergrund gerückt. Wie sie den beiden Afghanen und dem Syrer unter die Augen treten sollte, ohne knallrot zu werden, würde sie sich bei Bedarf überlegen. Für heute Abend waren sie jedenfalls in ihren Träumen und sie waren zu dritt. Drei Männer. Drei Männer mit großen Schwänzen.Bis Johannes vom Training zurück kam schlief sie bereits tief und fest. Befriedigt wie schon lange nicht mehr.Die Zeit bis Donnerstag war vergangen, ohne dass sie einen klaren Gedanken fassen konnte. Alles woran sie dachte, drehte sich um Donnerstagnachmittag, 14:37 Uhr, Gleis 4, Karlsruhe Hauptbahnhof. Johannes hatte wie erwartet am Dienstagnachmittag nach dem Brief gefragt. Wie sie es geplant hatte, hatte sie ihm erzählt, dass sie ihn weggeworfen hatte. Sie wusste dass es im Zweifelsfalle nicht viel bringen würde. Die Nummer von Moonlight konnte sich jeder merken, der sie einmal gesehen hatte…0800-Freifick. Wer vergisst sowas schon. Die Gewinnnummer hatte er einmal durchgegeben, vielleicht konnte er die auch noch auswendig. Wenn nicht, war auch ohne die Nummer ein rechtliches Vorgehen gegen die Firma denkbar. Aber das anstehende lange Wochenende beschäftigte ihn ab Mittwoch. Daniela war dieses Mal nicht böse darüber, dass er sie kaum mehr wahrnahm. Anders als sonst vor solchen Events, die viel zu oft für ihr Gefühl stattfanden, störte es sie dieses Mal nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil.Am Mittwochmorgen ergatterte sie einen kurzfristigen Termin beim Friseur. Am Nachmittag einen nicht minder kurzfristigen in ihrem Nagelstudio, wo sie sich Finger- und Fußnägel lackieren ließ. Am Mittwochabend buchte sie für eine Nacht und einen Tag ein Hotelzimmer in einem nicht gerade günstigen, aber anonym zu betretenden Hotel. Die Kosten für das Zimmer zehrten ihren gesamten Puffer für monatliche Luxusgüter auf, die sie sich eisern zurücklegte. Sie tätigte die Buchung online, zahlte per Kreditkarte und erhielt einen Code für den Zutritt in das Zimmer sowie der Lobby, falls diese verschlossen war. Kurz vor dem Schlafengehen rasierte sie sich so sorgfältig wie lange nicht, duschte dabei fast eine halbe Stunde lang und schlüpfte in ihr Bett, kaum dass die Sonne untergegangen war. Johannes bemerkte von all dem kaum etwas.Um kurz vor 12 Uhr an jenem Donnerstag wurde er abgeholt. Sie verabschiedeten sich flüchtig. Johannes war in Gedanken bei seinen Freunden, Daniela in Gedanken bei dem was sie in knapp drei Stunden erwarten würde. Kaum war die Wohnung leer, sprang sie erneut unter die Dusche, schminkte sich eine knappe Stunde lang, bis sie zufrieden mit ihrem Aussehen war. Sie schlüpfte in ihren knappsten Minirock, ein luftiges rotes Shirt mit Spaghettiträgern, das sie ohne BH trug und ihre am besten erhaltenen schwarzen High-Heels mit den zwölf Zentimeter Absätzen, die sie zuletzt auf der Verlobung ihrer Schwester vor einem halben Jahr getragen hatte. Um 13:37 Uhr stand sie zum ersten Mal mit hämmerndem Herzen in voller Montur vor dem großen Spiegel an ihrem Schlafzimmerschrank. Was sie sah war selbst für ihre eigenen Augen eine Überraschung.Die schwarzen Schuhe hatte sie auf Hochglanz poliert. Obwohl schon ein wenig ausgetreten, glänzten sie im Licht der einfallenden Sonne im Spiegel. Ihre Beine waren lang, wohlgeformt und glattrasiert. Sie hatte sie eingecremt. Sie glänzten so verführerisch wie die Schuhe.Der Minirock war schwarz, super eng und super kurz. Sie fühlte sich nackt und schutzlos ohne Slip, doch sie wollte auf keinen Fall einen anziehen. Warum sie unbedingt darauf verzichten wollte, war ihr selbst nicht ganz klar. Es war als würde er für eine ungewollte Verzögerung beim Ausziehen sorgen. Der Gedanke war so lächerlich, dass sie über sich selbst den Kopf schütteln musste, aber ihre Entscheidung war unumstößlich. Das Höschen blieb zuhause. Genau wie der BH.Ihre Apfelbrüste spannten das enge Shirt, ihre Brustwarzen stachen durch den dünnen Stoff. Die winzig dünnen Träger schnitten ein wenig in ihre Schultern, aber irgendwo tief in ihrem Hinterkopf rechnete sie nicht damit den Schmerz zu spüren, bevor ihr jemand das Shirt über den Kopf gezogen hatte.Die Gedanken waren ihr fremd. Sie fühlte sich ein wenig wie in einem fremden Körper, wie sie sich so musterte und ihr all die Fantasien durch den Kopf jagten, die sie seit Montagabend nicht mehr losgelassen hatten. Ihre Haare hatte sie zu einem kecken Pferdeschwanz gebunden, der ihre schwarzen Locken bändigte. Wenn nötig würde sie das Gummi lösen, um in einem grazilen Schwung die Locken auf ihre Schultern auszubreiten. Apropos Gummi…sie überprüfte die Handtasche die sie mitnehmen würde zum zwanzigsten Mal. Die Großpackung Kondome waren sicher in einem Seitenfach des kleinen Täschchens verstaut. Die schiere Menge an Vorsichtsmaßnahmen die sie einstecken hatte, beruhigte sie auf eine seltsame Art und Weise. Als würde eine ausreichende Anzahl Verhütungsmittel alle möglichen Komplikationen lösen, die ihr bevorstehen könnten.Zum Schluss legte sie die großen Ohrringe an, die ihr beinahe bis auf die Schultern pendelten. Während sie sich eine widerspenstige Strähne aus der Stirn strich, blitzten die rot lackierten, mit einem aufwändigen weißen Muster versehenen Fingernägel zwischen ihren schwarzen Haaren auf. Dass ihre Fußnägel im selben auffälligen Muster lackiert waren, konnte im Moment nur sie selbst wissen.Im Laufe des Tages hoffte sie, dass auch drei Männer – ja genau – drei Männer mit großen Schwänzen einen Blick darauf werfen würden.Einen Blick darauf werfen. Wie würde sie die Männer am Bahnhof überhaupt erkennen? Würden sie Moonlight Adventures Uniformen tragen? Der Gedanke ließ sie nervös kichern. Sie fühlte sich so angespannt wie eine Gitarrensaite, die ihren Körper in eine ständige Vibration versetzte. Ihre Haut wechselte von heiß nach kalt in einer Geschwindigkeit, die sie abwechselnd frieren und schwitzen ließ. Ihr Blick verfing sich erneut in ihrem Spiegelbild. »Sie brauchen bloß nach der billigsten Nutte Ausschau zu halten, um dich zu erkennen«, sagte sie laut zu sich selbst. Von einem Moment auf den anderen kam ihr das nuttige Outfit lächerlich vor. Warum hatte sie nicht etwas Eleganteres angezogen? »Ganz einfach, Daniela. Weil du nichts Elegantes hast.« Ihr Spiegelbild grinste höhnisch. »Und warum nicht Jeans und T-Shirt?« Sie wandte sich ab als wolle sie sich den Anblick nicht länger zumuten.»Weil ich an 364 Tagen im Jahr langweilig angezogen bin. Und ich jetzt meinen Gewinn einlöse. Drei Männer mit großen Schwänzen. Fertig. Aus. Basta.«Sie spürte wie sich feuchtes Verlangen zwischen ihren Beinen ausbreitete. Entschlossener als sie sich wirklich fühlte, stöckelte sie die drei Stockwerke ihres Mietshauses hinunter. Die Absätze knallten so laut auf den Steinstufen, dass sie befürchten musste, die ein oder andere Wohnungstür würde aufgezogen werden, um sich nach dem Vamp umzusehen, der da durch das Treppenhaus stolzierte. Aber es scherte sich niemand um sie.Um kurz nach 14 Uhr erreichte sie den Vorplatz des Karlsruher Hauptbahnhofs. Sie war pragmatisch wie immer mit der Straßenbahn gefahren. Was hätte sie auch sonst tun sollen. Mit dem Mountainbike in Minirock und schwarzen High-Heels wäre lächerlich gewesen und Laufen bei der Hitze erschien ihr zu anstrengend. Schon deshalb, weil sie mit jeder Minute, die näher an die geplante Ankunftszeit heranreichte damit rechnete, in spätestens einer halben Stunde wieder alleine in ihrer Wohnung zu sein, weil natürlich niemand interessantes aus dem ICE aus Dortmund aussteigen würde. Schon gar keine drei Männer mit großen Schwänzen. Der Gedanke sorgte für ein weiteres nervöses Lachen. Das hundertste in der letzten Stunde. Langsam glaubte sie vor Aufregung den Verstand zu verlieren.Auf dem Vorplatz des Bahnhofs war es brütend heiß. Der kaum Schatten spendende Platz, mit den unzähligen Straßenbahnhaltestellen und Kurzzeitparkplätzen überzogen, war fast menschenleer. Die offene Fläche von ihrer Haltestelle bis zu den Stufen, die hinauf in die Bahnhofshalle führten, sorgte für eine seltsame Beklemmung. Während sie die knapp hundert Meter in Angriff nahm, fixierte sie die Eingangstür wie einen Magneten, von dem sie angezogen wurde. Ihre Absätze knallten auf dem Asphalt und den Betonplatten. Nur zwei Männer und ein älteres Ehepaar befanden sich in ihrer Nähe. Alle drei Herren drehten sich entweder verstohlen (der Ehemann) oder ganz unverhohlen gaffend (die beiden einzelnen) nach ihr um. Die einen mehr, die anderen weniger diskret. Sie hatte das unerklärliche Gefühl, dass jeder der drei Männer wusste, dass sie ohne Slip unterwegs war. Als wäre der Rock hochgerutscht und sie hätte es nicht bemerkt. Nervös zupfte sie alle paar Schritte daran, nur um jedes Mal festzustellen, dass der Saum zwar unglaublich hoch, aber nicht über ihre Arschbacken gerutscht war. Ihr Gang hatte etwas Tollpatschiges.Draußen auf dem Bahnhofsvorplatz zu warten war keine Option. Sie wusste dass sie viel zu früh war, doch drinnen auf dem Bahnsteig zu warten erschien ihr sinnvoller. Als ob dort die Zeit schneller vorübergehen würde. Zumindest würde sie dort nichts verpassen.Einen Augenblick später schien sich ihre Vorahnung zu bewahrheiten. Als sie Bahnsteig 4 erreichte, stand dort ein ICE der in einem fort seine Fahrgäste auszuspucken schien. Die ersten waren bereits durch die Treppenhäuser in Richtung Bahnhofshalle verschwunden. Panik erfüllte sie. War sie zu spät? Hatte man ihr eine falsche Ankunftszeit gegeben?Hektisch blickt sie sich nach drei Männern um, die als Gruppe auftraten. Sie sah keine und wusste nicht recht ob sie erleichtert oder niedergeschlagen sein sollte. Etwa zwanzig Meter vor ihr machte ein älterer Herr den Bahnsteig mit einem großen Gepäckwagen frei, indem er sich an einen der Fahrstühle anstellte. Dahinter kam ein etwas untersetzter Mann den zwei weitere etwas versetzt flankierten. Sie gehörten ganz sicher zusammen.Die drei die auf mich warten, durchfuhr es sie. Sie musterte sie aus der Entfernung. Nicht gerade das was sie sich vorgestellt hatte. Was hast du erwartet, dachte sie. Brad Pitt in dreifacher Ausführung?Die drei näherten sich mit gemächlichen Schritten. Der erste der die Gruppe anführte, blickte sich langsam um als suche er jemanden. Sie kamen langsam auf sie zu. Würden sie sie erkennen? Hatten sie Erfahrung mit Frauen die wie sie hier waren, um ihren Gewinn abzuholen? Sie konnte nicht riskieren, dass sie einfach an ihr vorbeiliefen. Als der Anführer noch drei Schritte entfernt war, wollte sie ansetzen zu sagen was sie sich zurechtgelegt hatte. ‚Hi, ich bin Daniela Schmid. Ich glaube Sie sind wegen mir hier.‘Sehr originell. Noch während sie ansetzte um ihren Satz loszuwerden, ruckte der Zug an.Die Plakette auf der die Zugnummer und die Ziele standen, schob sich langsam an ihr vorbei.ICE20 – Hamburg(Altona) – Chur(CH) stand auf dem Sc***d.Es war der falsche Zug. Natürlich war es der falsche, sie war ja auch gut 40 Minuten zu früh dran. Sie klappte den Mund zu als sie merkte, dass sie im Begriff war, die falschen Männer anzusprechen, doch es war zu spät. Der Anführer der Drei hatte längst bemerkt, dass sie etwas zu ihm sagen wollte.Ihre Zähne klackten laut aufeinander. Er sah sie fragend und erwartungsvoll an, nachdem er auf Armlänge vor ihr stehen geblieben war. Sie spürte wie das Blut in ihre Wangen schoss.»I’m sorry, I took you for someone else«, stotterte sie. Es auf Englisch zu sagen kam ihr furchtbar schlau vor. Die Quittung erhielt sie noch im selben Atemzug.»Oh, I’m sorry too. No, I’m desperate now. I’d love to be Mr.Right. You sure I’m Mr.Wrong?« Sein Englisch war akzentfrei und fließend. Kein Vergleich zu ihrem badisch eingefärbten Schulenglisch. Er grinste über beide Backen. Sie stammelte etwas Unartikuliertes und ging schnell an den dreien vorbei. Was für eine peinliche Aktion. Sie spürte mehr als dass sie sah, wie die drei sich nach ihr umdrehten. Die hinteren beiden kommentierten den Spruch des Vordermanns kichernd wie Schuljungen. Sie war froh als sie endlich außer Reichweite war. Die bohrenden Blicke in ihrem Rücken brannten auf ihrer Haut. Sie kam sich so dämlich vor wie ein Landei auf ihrer ersten Tour durch die große Stadt.In ihrer panischen Flucht vor den falschen Männern war sie am Ende des Bahnsteigs angekommen. Wenige Meter bevor der befestigte Teil über eine Rampe in den groben Schotter überging, der sich im Nirgendwo verlor. Zwei Bahnarbeiter in grellorangenen Warnwesten mit klobigen Schutzhelmen auf den Köpfen hielten mit ihrer Arbeit inne, nachdem sie sich dem Ende genähert hatte. Sie schienen abzuwarten, ob sie tatsächlich den befestigten Teil verlassen wollte. Einer der beiden stieß einen grellen Pfiff aus, der Daniela zurück in die Wirklichkeit holte. »Reiß dich zusammen«, murmelte sie halblaut vor sich hin. Sie hob die Hand, winkte dem Mann der gepfiffen hatte zu und drehte sich so gelassen wie möglich um, als wäre sie in voller Absicht, aus purer Langeweile den Bahnsteig entlang geschlendert. Der Mann rief ihr etwas nach, das sie nicht verstehen konnte. Wieder spürte sie die bohrenden Blicke auf ihrem Hintern. Ihre Kopfhaut kribbelte, aber sie schärfte sich ein sich nicht umzudrehen.Bis die Uhr am Bahnsteig endlich 14:35 anzeigte, war sie mit den Nerven beinahe am Ende. Sie schwitzte wie verrückt, ihr Trägertop hatte schon unschöne dunkle Flecken am Bauch und am Rücken. Verstohlen blickte sie sich um, ob sie die einzige war, die so litt. Ihr Handy in der kleinen Handtasche, die wie ein Bleigewicht an ihrer Schulter zog, hatte sie die letzten Minuten unzählige Male kontrolliert. Nicht um die Uhrzeit abzulesen, sondern um sicher zu gehen, dass es Empfang hatte. Ihr Herz hämmerte in einem Übelkeit erregenden Tempo in ihrer Brust. Sie hatte Angst dass es irgendwann den Dienst quittierte und trug die verzweifelte Hoffnung mit sich, dass sie, wenn es soweit wäre, noch einige Sekunden Zeit haben würde, um den Notruf zu wählen, ehe ihr die Lichter ausgingen. Aber ihr Herz dachte nicht daran seine Aufgabe einzustellen.Als um 14:38 endlich der ICE aus Hannover einfuhr, der auch über Dortmund gefahren und nach Basel weiterfahren würde, entspannte sie sich plötzlich. Es war, als würde die Angst und die Anspannung innerhalb weniger Sekunden aus all ihren Poren strömen. Eine geradezu unnatürliche Ruhe erfüllte sie. Die Wartezeit hatte endlich ein Ende. Was auch immer passieren würde, es würde hier und jetzt passieren. Entweder würde niemand aus dem Zug aussteigen, dann würde sie nach Hause gehen und sich die Kleider vom Leib reißen. Oder die drei Männer waren so hässlich, dass sie sie einfach ignorieren würde. Auch dann würde sie sich vielleicht über einen kleinen Umweg in die nächste Bar nach Hause begeben und sich über sich selbst ärgern. Oder sie würde drei Männer nach ihrem Geschmack in Empfang nehmen, dann würde sie den Nachmittag auf sich zukommen lassen wollen. Die drei wussten sicher was zu tun sei.Mit dieser Ruhe trat sie einen Schritt zurück. Der typische Geruch nach heiß gelaufenen Bremsen und aufgewirbeltem Staub, den der einfahrende Zug auf den Bahnsteig gedrückt hatte, wehte ihr um die Nase. Aus den sich öffnenden Türen strömten die gehetzt wirkenden Fahrgäste, die ihre Anschlusszüge erreichen wollten an ihr vorbei. Ihr Kopf ruckte von links nach rechts den Bahnsteig entlang, dass ihr Nacken bei jeder Bewegung knackte. Ihr Pferdeschwanz flog hin und her. Als einer der letzten Fahrgäste im vorderen Teil des Zuges trat ein großgewachsener Mann mit breiten Schultern, einer dunkelblauen Anzughose und einem kurzärmeligen weißen Hemd in die Tür. Er hob einen Trolley vor sich die Stufen herunter. Sein Bizeps spannte sich gewaltig, als er den scheinbar schweren Koffer mühelos waagrecht vor sich aus dem Zug hob. Er stellte ihn auf den Bahnsteig, drehte sich um und wartete. Er trug eine dunkle Fliegerbrille in deren Gläser sich der Zug spiegelte. Seine Haare waren beinahe zu einer Glatze rasiert. Zwei nicht minder große Männer folgten ihm. Einer war so schwarz, dass seine Haut unter dem weißen Hemd hervorschimmerte. Er schien beinahe so breit wie hoch, sein Brustkorb wölbte sich wie eine Tonne, seine Arme schienen bei jeder Bewegung den Stoff des kurzärmeligen Hemds zerreißen zu wollen. Der dritte war schmaler, wirkte aber nicht weniger durchtrainiert als die beiden anderen. Seine Gesichtszüge hatten etwas Asiatisches. Er glitt so geschmeidig aus dem Zug wie eine Katze. Seine Bewegungen hatten etwas Anmutiges. Alle drei stellten ihre Koffer neben sich auf den Bahnsteig, klappten die Tragebügel aus und drehten sich zum Ausgang um.Die meisten der Fahrgäste hatten sich bereits zerstreut, waren von ihren Abholern in Empfang genommen worden, oder weiter auf dem Weg zu ihren Zielen. Daniela stand als eine der letzten Wartenden auf dem Bahnsteig. Etwas mehr als eine Wagenlänge von den drei Männern entfernt. Einschüchternd wie eine Welle die über sie hinwegrollen wollte, kamen die drei nebeneinander auf sie zu. Eine mehr als imposante Erscheinung. Daniela spürte wie sich Gänsehaut über ihre Arme ausbreitete. Ihre Nippel stellten sich in Sekundenschnelle auf. Das dumpfe Gefühl in ihrem Unterleib fühlte sich hohl an. Es war als würde sich ihre Muschi von alleine öffnen, in Erwartung dessen was sie hoffentlich bald ausfüllen würde. Ihre Knie vibrierten, sie glaubte einen Moment lang nicht gehen zu können ohne über ihre Füße zu stolpern.Die drei blieben wie abgesprochen einen Meter vor ihr stehen. Sofort nahm der größte von ihnen seine Fliegerbrille ab. Sie blickte nacheinander in drei offene, herzlich lächelnde Gesichter. So einschüchternd ihre massigen Körper waren, so einnehmend war ihr Lachen. Daniela hatte vergessen was sie zur Begrüßung hatte sagen wollen. Der Große mit der Fliegerbrille blickte ihr aus stahlblauen Augen entgegen.»Daniela Schmid?«, fragte er. Seine Stimme war dunkel. Er sprach leise, als wolle er auf ein Mindestmaß an Diskretion achten. Obwohl mittlerweile nur noch wenige Personen auf dem Bahnsteig waren. In ihrer direkten Nähe überhaupt keine mehr. Daniela nickte.»Das sind Chang und Tony. Ich bin Philip. Meine Freunde nennen mich Phil.« Er deutete der Reihe nach zuerst auf den Asiaten ganz außen, dann auf den Schwarzen in der Mitte und zuletzt auf sich selbst.»Freut mich riesig«, brachte Daniela mit überraschend fester Stimme hervor. Sie schüttelte den dreien nacheinander etwas förmlich die Hände, worauf sie alle noch etwas breiter zurück lächelten. Große, feste Pranken. Muskulöse Arme, Hände und Finger, die sich bemühten sanft aber bestimmt ihren Händedruck zu erwidern. Chang hatte auf ihre Lippen geschaut als sie ihre Freude kundgetan hatte. Die anderen beiden blickten ihr unverwandt in die Augen. Keiner der drei hatte seinen Blick über ihren Körper schweifen lassen. Keiner die steifen Nippel unter dem Top fixiert, den kurzen Minirock gecheckt oder ihre nackten Beine inspiziert. Dabei blickten ihre Augen alles andere als desinteressiert. Sie glaubte in allen dieselbe mühsam zurück gehaltene Vorfreude abzulesen, die sie selbst empfand. Die drei schienen nicht ungern hier zu sein.Das Gefühl von drei Männern dieses Formats freudig empfangen zu werden, löste einen wohligen Schauer aus. Sie fragte sich wie abgebrüht die drei waren, erkannte aber keine Zeichen die sie verunsicherten. Die drei standen noch keine halbe Minute hier und gaben ihr trotzdem bereits das Gefühl, die wichtigste Person in diesem kleinen Kreis zu sein.Daniela zuckte die Schultern. »Ich habe keine Erfahrung wie der Tag verlaufen soll.« Hilfesuchend blickte sie in die Runde. Diesmal war es Tony, der Schwarze, der das Wort ergriff. »Sie brauchen keine Erfahrung zu haben. Wir tun einfach was Sie wollen.« Er lächelte sie offen an. »Egal was«, stimmte Chang ergänzend hinzu. Er schaute jetzt ernster, wie um die Wichtigkeit dessen was er gesagt hatte zu unterstreichen. Die Art wie er sie anschaute entfachte ein Feuer in ihrem Unterleib. Obwohl er es nicht ausgesprochen hatte, war doch deutlich, was er damit gemeint hatte. Sie lächelte verlegen zurück, spürte wie ihre Wangen wieder rot wurden und suchte nach Worten.»Vielleicht sollten wir zuerst etwas trinken? Ich bin seit einer Stunde hier am Bahnhof, ich habe furchtbaren Durst. Eure Fahrt in der Blechbüchse war sicher auch nicht angenehm, oder?«Philip zuckte die Schultern. »Erste Klasse, ICE. Man reist auch schlechter.« Sein Lachen zeigte zwei Reihen strahlend weißer, perfekter Zähne. »Aber etwas trinken klingt auf jeden Fall verlockend«, stimmte Chang zu. Jetzt war sein Blick wieder locker und unbeschwert. Er konnte grinsen wie ein Lausbube, der etwas angestellt hatte und gerade von dem Streich zurückgekommen war, in dem Wissen, dass er nicht erwischt worden war. Obwohl die beiden anderen die imposanteren Körper hatten, war es Chang, dessen Blick sie auf der Stelle verfallen war.Mit einer galanten Geste deutete Tony an, dass sie ihr folgen würden, wohin sie vorausgehen würde. Sie schnappten die Griffe ihrer Trolleys als Signal, dass sie bereit waren. Daniela drehte sich neben Philips Seite, um neben den dreien zu gehen. Sie wollte sie nicht anführen wie ein Lotse. Das Klappern der kleinen Räder auf denen sie die Koffer hinter sich her zogen, vermischte sich mit dem Klappern ihrer Absätze. Auf der Treppe zur Bahnhofshalle knallten die Rollen an die Stufen. Oben drehte sich eine Frau herum und blickte die Treppe herunter. Daniela sah wie sie einen Moment den Schritt verlangsamte, die drei Männer nacheinander fixierte, dann sie musterte und dann noch einmal die drei Männer. Sie sah wie sie unbewusst ein wenig die Lippen öffnete, bevor sie aus ihrem Blickfeld verschwunden war.Die kurze Geste erfüllte Daniela mit so viel Stolz, dass sie unwillkürlich Grinsen musste. Diese drei Männer gehörten ihr. Ihr ganz alleine. Als sie oben, am Ende der Stufen in die Bahnhofshalle traten, musste genau dieses Wissen auf ihrem Gesicht abzulesen sein. Mit durchgedrückter Brust und nach hinten gezogenen Schultern, marschierte sie neben den dreien auf den Ausgang zu. Ihre Augen suchten nach anderen Zeichen, wie sie die Frau eben unbewusst gegeben hatte. Tatsächlich fielen ihr weitere Augenpaare auf, die ihre drei Begleiter zur Kenntnis nahmen. Dass sie dabei immer mit einbezogen wurde, sorgte für ein Kribbeln auf ihrer Haut. Am Ausgang trat Chang einen Schritt hinter seine Freunde, ließ Daniela passieren und legte ihr sachte die Hand auf den unteren Rücken, um sie durch die Tür zu geleiten. Die Berührung ließ sie erschauern. Noch auf den Stufen hinunter auf den Vorplatz als Chang längst wieder neben ihr ging, glaubte sie seine Hand in ihrem Rücken zu spüren.Sie setzten sich in ein kleines Straßencafé unweit des Bahnhofs in einer ruhigen Seitenstraße. Der Weg dahin war wie ein Schaulaufen für Daniela gewesen. Am liebsten wäre sie mit den Dreien stundenlang durch die Straßen gelaufen und hätte sich an den neidischen Blicken ihrer Geschlechtsgenossen ergötzt. Aber bei dem was sie mit den dreien alles machen konnte, wäre spazieren gehen wohl die pure Zeitverschwendung gewesen. Der Gedanke sorgte schon wieder für ein Schaudern. Ihre Nerven waren aufs äußerste gespannt. Ihre Empfindungen und ihre Wahrnehmung seltsam verstärkt. Alles schien irgendwie stärker zu riechen, lauter zu sein, größer zu erscheinen. Sie fragte sich, wie lange sie ihre Würde noch aufrecht halten konnte, bis sie aussprechen musste was sie schon am Bahnsteig gedacht hatte.Als die drei sich nach ihr an den kleinen Tisch setzten, der unter einer riesigen Linde im Schatten stand, berührte Tony sie aus Versehen am Knie, als er seinen Koffer neben seinen Stuhl zog. Sie zuckte so heftig zusammen, dass der Tisch vibrierte. Er schien es bemerkt zu haben, denn er lächelte mitfühlend zurück. Keine Angst, mir geht es ganz genauso, sagten seine Augen. Den jungen Mann der ihre Bestellung aufnahm, registrierte sie wie durch eine Luftblase hindurch. Nachdem er weg war wusste sie nicht, ob sie etwas bestellt hatte, oder überhaupt etwas gesagt hatte. Hitze schoss aus allen Poren ihrer Haut. Innerhalb von Sekunden legte sich ein feiner Schweißfilm auf ihren Rücken. Philip und Chang kommentierten die imposante Linde. Ihre Stimmen drangen an ihr Ohr als befände sie sich unter Wasser. Ihre Augen waren auf einen einzigen Punkt fokussiert, auf den sich gerade all ihre Empfindungen zu konzentrieren schienen. Auf eine dunkle, feingliedrige Hand mit langen, kräftigen Fingern, deren Handfläche die Haut knapp über ihrem Knie berührte und deren Fingerspitzen sachte gegen die Innenseite ihres Oberschenkels tippten.Die Berührung fühlte sich so richtig an, als hätte sie den ganzen Tag darauf gewartet. Insgeheim hatte sie das auch, aber davon zu träumen und sie zuzulassen waren zwei unterschiedliche Welten. Jetzt, da Tony seine Hand so sachte wie ein Windhauch über ihre Haut streichen ließ, wusste sie, dass sie unter seiner Hand dahinschmelzen würde, was immer er mit ihr anstellen würde. Philip und Chang hatten die Hand auf ihrem Schenkel mittlerweile auch bemerkt. Daniela sah wie sie Tony spitzbübisch zuzwinkerten. Philip schüttelte kaum merklich den Kopf und wandte sich ab, als wolle er diskret sein. Sie kannte die drei erst seit wenigen Minuten, aber was Philips kumpelhafte Geste aussagte hatte sie sofort verstanden:Tony natürlich. Wer sonst soll den ersten Schritt machen.Aber schon nach wenigen Sekunden war die Berührung wieder vorbei. Fast hätte sie dagegen protestiert, doch im letzten Moment fiel ihr auf, dass der Kellner mit der Bestellung zurückkam. Wie schnell hier ein Kaffee geliefert werden kann, dachte sie noch. Dann fanden ihre Augen reihum die drei Männer an ihrem Tisch und da wusste sie, dass ein Kaffee hier genauso lang dauerte wie überall sonst. Nur war sie nicht im hier und jetzt gewesen, um die Wartezeit zu realisieren. Zum wiederholten Mal spürte sie die Hitze in ihre Wangen schießen. Die drei lachten wieder wie Lausbuben. Der Kellner blickte einen Moment lang irritiert, merkte dann wohl, dass man nicht über ihn lachte und kümmerte sich routiniert um die bestellten Getränke.»Hältst du es noch eine Weile aus?«, fragte Chang unverblümt, nachdem der Kellner wieder weg war. Sein Lachen war entwaffnend. Daniela fragte sich, ob sie in ihrer Abwesenheit etwas gesagt, oder gar gestöhnt hatte, doch dann wurde ihr das Augenzwinkern auf eine Körperregion eine Etage tiefer bewusst. Sie blickte an sich herunter, sah wie die Nippel ihrer Brüste durch den Stoff ihres Tops drückten. Aber noch viel schlimmer, sah wie sie die Hand auf ihrem Bauch liegen hatte, das Top ein wenig hochgeschoben war und sich die Finger langsam ihrem Busen genähert haben mussten. Ihre Hand zuckte so schnell zurück, dass sie Tony anrempelte, der bereits einen Schluck von seinem Eiscafé genommen hatte. Beinahe hätte er sich den Trinkhalm ins Auge gestochen. Er echauffierte sich lautstark, sie zuckte wiedermal zusammen, merkte aber schnell, dass es nur gespielt war. Wieder war da dieses Lausbubenlachen in allen drei Gesichtern. In einer halben Stunde hast du dich in alle drei verliebt, Daniela Schmid, dachte sie. Ihre Wangen waren sowieso schon feuerrot. Wenigsten die konnten ihre Verlegenheit nicht preisgeben.Keiner schien wirklich auf die Antwort der Frage zu warten, die noch zwischen ihnen stand, aber Daniela bemerkte, dass die drei ihr den ersten Schritt überlassen wollten. Sie hatte nicht das Gefühl gedrängt zu werden, spürte aber auch, dass einer der drei bald ansprechen würde, wie sie sich den Verlauf des Nachmittages und vor allem der Nacht vorgestellt hatte. Sie hatte sich in der Tat allerhand Pläne zurechtgelegt. Der Besuch hier in diesem Café war der erste Schritt. Danach wollte sie entscheiden, wie sympathisch sie sich alle fanden. Inzwischen aber waren sämtliche Zwischenstationen die sie sich ausgedacht hatte, um am Abend in ihrem Hotelzimmer anzukommen hinfällig. Mittlerweile gab es für sie nur eine logische Station nach diesem Café. Genau das sprach sie auch aus.»Ich habe mir allerhand Gedanken gemacht, wie ich den Nachmittag mit euch verbringen möchte«, begann sie leise. Sofort hatte sie die volle Aufmerksamkeit von drei Augenpaaren auf sich ruhen. »Aber mittlerweile bin ich kaum mehr in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen.« Sie blickte reihum in die Gesichter und war selbst überrascht wie leicht ihr das Geständnis über die Lippen kam. »Ihr seid hier, weil ich einen Freifick mit euch gewonnen habe.« Das Wort Freifick kam ihr seltsam vulgär vor, in Anbetracht der Stimmung die zwischen ihnen herrschte. Deshalb sprach sie es auch ein wenig despektierlich aus und fügte es in in die Luft gemalte Gänsefüßchen ein. »Und ich glaube ich halte es nicht mehr sehr viel länger aus, bis ihr das einlöst.«Jetzt war es raus. Sie atmete lautstark aus. Aber keiner der dreien nahm Anstoß an ihrer Direktheit. Sie blickte in drei offene Gesichter, deren Mundwinkel sich zu einem süffisanten, wissenden Lächeln verzogen. Tony war der erste der reagierte. Als Antwort griff er auf den Tisch, nahm ihre Hand am Handgelenk und führte sie zwischen seine Beine. Was sie dort spürte nahm sie irrationaler weise zuerst als eine Taschenlampe wahr. Sie fragte sich ernsthaft, warum der Mann eine Stabtaschenlampe in seiner Hosentasche trug und warum ihr die bislang nicht aufgefallen war. Als die Erkenntnis in ihrem Gehirn angekommen war, konnte sie nur mit allergrößter Mühe ein Auflachen verhindern. Stattdessen entfuhr ihren Lippen ein Stöhnen, das von ganz weit unten aus ihrem Körper zu kommen schien. Es war mehr ein vibrierendes Brummen.»Jesus«, entfuhr es ihr atemlos. escort pendik Die anderen beiden grinsten immer noch. Ihre Finger glitten an dem harten, dicken Schaft entlang. Die Größe dessen was sich unter ihren Fingern abzeichnete, überstieg ihr Vorstellungsvermögen. Marie-Claire Bonnet, du hast keineswegs übertrieben. Der Gedanke brachte sie zum Grinsen. Sie schüttelte den Kopf.»Ihr bringt mich um den Verstand«, keuchte sie. »Bitte fickt mich.« Sie versuchte es leise zu sagen, doch es schien ihr lauter in den Ohren zu dröhnen als alles was sie bislang gehört hatte. Ob die Gäste an den anderen Tischen sie hören konnten war ihr egal. Nein, dachte sie. Es ist mir nicht egal. Ich will dass ihr mich hört!»Bitte fickt mich«, wiederholte sie. Und dieses Mal hatte man sie an den Nachbartischen verstanden.»Dann sollten wir zahlen«, meinte Philip. Er wandte sich schon nach dem Kellner um.»Moment noch.« Chang berührte ihn am Arm. »Sie hat nicht gesagt wo.« Die drei blickten sie erwartungsvoll an. Daniela überlegte fieberhaft. Sie war nun wirklich nicht der Typ Frau, die sich auf der Herrentoilette eines Straßencafés mitten in Karlsruhe durchvögeln lassen wollte. Andererseits hatte sie die Befürchtung, dass die aufgeheizte Stimmung abkühlen könnte, bis sie das Hotel erreichen würden. Dazu bräuchten sie erstmal ein Taxi, müssten zur Straßenbahn laufen, oder sonst wie Zeit vergeuden. Zum Laufen war es erheblich zu weit. In engen, unbequemen High-Heels sowieso.»Wie weit ist dein Hotel entfernt?«, schien Tony die Frage aus ihren Augen zu lesen. Seine Stimme klang gehetzt. Kein Wunder mit einer Hand auf seinem Schwanz, die keine Anstalten machte sich zurück zu ziehen. Sie schüttelte den Kopf. ‚Zu weit‘, deutete die Geste an.Sie warf alle Bedenken über Bord und entschied sich für etwas, das bis vor einer halben Stunde nicht einmal in ihren hintersten Gedanken eine Option gewesen wäre.»Es ist nicht groß und es ist nicht schön, aber fürs Erste wird es gehen«, sagte sie und schaute die drei der Reihe nach an. »Gehen wir zu mir nach Hause.« Die drei warteten einen Moment. Die Bedenken schienen ihr noch im Gesicht zu stehen.»Wir schaffen es auch bis ins Hotel. Du musst das nicht tun«, sagte Chang.»Doch. Oh doch, das muss ich.«Philip winkte den Kellner herbei, warf eine grob abgeschätzte Menge Geld auf den Tisch, die dem Kellner ein erhebliches Trinkgeld bescherte und folgte Daniela, Chang und Tony, die längst einige Meter Vorsprung hatten. Daniela schätzte die Entfernung auf einen guten Kilometer. Die ersten zweihundert Meter hetzte sie in ihren Stöckelschuhen mit knallenden Absätzen vor ihren drei Männern her. Sie konnte kaum klar denken, hatte nur das Gefühl in ihrem Kopf, wie das was in Tonys Hose gepocht hatte, sich in ihrer Hand angefühlt hatte. Dass dies nur einer von drei harten Lustspendern war, die ihr zur Verfügung stehen würden, musste sie ausblenden, sonst müsste sie sich auf der Stelle hinhocken und sich selbst befriedigen. Oder mitten auf der Straße durchficken lassen. An der zweiten Straßenecke schlüpfte sie aus den High-Heels, hakte sie mit zwei Fingern an den Fersenkappen ein und ging barfuß weiter. Der Straßenbelag schien unter ihren Fußsohlen zu glühen. Sie blendete die Schmerzen aus um schneller vorwärts zu kommen.Das Mietshaus in dem sie das kleine Appartement im dritten Stock mit Johannes bewohnte, erreichten sie kaum zehn Minuten später. Als der Name ihres Freundes in ihrem Kopf aufblitzte, verdrängte sie ihn so schnell wie er gekommen war. Obwohl sie wusste, dass das die nächste Zeit nicht einfach sein würde. Immerhin war das einer der Hauptgründe, weshalb sie sich ursprünglich gegen ihre eigene Wohnung entschieden hatte. Alles darin würde sie an ihren Freund erinnern. Überall wo die drei sich hinsetzen oder hinlegen würden, war vorher Johannes gewesen und würde es ab Sonntag wieder sein. Doch daran konnte und wollte sie im Moment nicht denken. Mit fahrigen Fingern zitterte sie den Schlüssel in das Schloss der Haustür, bis sie bemerkte, dass sie gar nicht abgeschlossen war. Es war Tony, der sich mehr versehentlich dagegen gelehnt und sie aufgedrückt hatte. Mit einem nervösen Kichern drängte sie sich an dem grinsenden Schwarzen vorbei. Ihr Handgelenk streifte wie zufällig seine Hose. Die Beule war noch immer so deutlich, dass der Vergleich mit der Stabtaschenlampe ihr eine Gänsehaut einbrachte. Sie fragte sich ernsthaft, wie sie die drei Stockwerke mit diesen zittrigen Knien schaffen sollte, aber das würden die drei Muskelpakete sicher gelöst bekommen.Sie schaffte es keuchend bis an die Tür. Der Schlüsselbund fiel aus ihrer Hand auf die Fußmatte. Chang war schneller, bückte sich und fischte den passenden Schlüssel heraus. Es war nicht schwer, es waren nur drei am Ring und die anderen beiden waren ihr Fahrradschloss und der Spind in der Universität.Als die Tür aufschwang, der vertraute Duft ihrer Wohnung ihr entgegenschlug, konnte sie nicht über die Schwelle treten. Keiner der drei drängte sich an ihr vorbei, sie waren hinter ihr stehen geblieben. Vermutlich mussten sie ihr Zögern missverstehen. Vermutlich glaubten sie, sie hätte ganz am Ende doch noch zu große Bedenken, sie in ihre private Wohnung einzulassen. Aber das war nicht der Grund für ihr Zögern.Wenn sie noch einen einzigen Schritt machen würde, wenn noch ein einziges Mal ihre Brustwarzen an ihrem Top reiben und ein einziges Mal ihr Kitzler sich an dem Stoff des Minirocks erregen würde, würde sie schreiend, in einem Orgasmus zuckend, auf dem Fußabtreter niedergehen. Vor lauter Zittern plumpsten ihr die High-Heels aus den Fingern. Die drei erkannten was mit ihr los war. Ihre Schultern bebten. Ihre Knie zitterten so sehr, dass sie aneinanderschlugen.»Schaffst du es noch bis rein?« Philips Stimme war ganz nah an ihrem Ohr. Sie schüttelte den Kopf. Ihr Pferdeschwanz wippte gegen seine Wange. Da trat er einen winzigen Schritt zurück. Seine Knie knackten, während er hinter ihr in die Hocke ging. Sie spürte seinen Atem an ihren Schenkeln. Als seine Finger ihre Knie berührten zuckte sie zusammen, als hätte sie der Blitz getroffen. Sie glitten höher, die schweißfeuchte Haut ihrer Schenkel entlang, direkt unter den Rock. Das kurze, enge Stück Stoff war kein Hindernis. Seine Daumen strichen über ihre Pobacken, schienen sich darin zu verhaken und sie nach außen zu drücken. Sie spürte erst erfrischend kühle Luft an ihre Muschi strömen, dann unglaublich heiße. Noch während sie hinter das Rätsel dieser Veränderung zu gelangen versuchte, war ihr Spalt von einer unglaublichen Nässe erfüllt, die sie überrascht aufschreien ließ. Zwischen ihren Beinen erklang ein Schlabbern, als würde ein übermütiger Welpe tollpatschig seinen Napf ausschlecken.Genauso fühlte es sich an. Nur dass der Welpe ein knapp zwei Meter großer, hundert Kilo schwerer Muskelberg war, der roh ihre Arschbacken auseinander zog und der Napf durch den er schleckte, ihre überlaufende Muschi war. Auch er hatte aufgestöhnt, als er ihre Nässe gespürt hatte, die er nun großflächig zwischen ihren Beinen verteilte. Noch auf ihrer Fußmatte war sie um zwei Erkenntnisse reicher. Die erste ließ sie laut auflachen. Am Arsch lecken war deutlich geiler als sein Ruf. Und die zweite: Sie konnte doch noch einige Schritte gehen. Wobei gehen konnte man das stolpern, wie sie sich von ihm vorwärts treiben ließ ehrlicherweise nicht nennen. Sie hatte das Gefühl, sein Gesicht und seine Zunge waren ihr Antrieb. Sie brauchte nur die Richtung vorzugeben. Das war nicht weiter schwer, das Schlafzimmer befand sich gleich links. Auf dem Weg verlor sie den Minirock und das Top. Beides schien sich wie von Zauberhand von ihrem Körper zu lösen. Sie wurde gegen die Bettkante getrieben, noch im Fallen auf den Rücken gedreht und die durch den Schwung in die Höhe schnellenden Beine an den Fesseln gepackt. Als sie sah was Philip aus seiner Hose holte, glaubte sie endgültig den Verstand zu verlieren. Sein Prügel, den er ungestüm durch den Reißverschluss seiner Anzughose zwängte war gewaltig. Selbst die um ihn herum Falten schlagende Hose konnte die archaische Ansicht des langen, dicken Schafts, der mit einem Netzwerk dick hervortretender Adern überzogen war, nicht abmildern.Panik breitete sich in Daniela aus. Sie hatte Angst unsägliche Schmerzen zu erleiden, wenn dieses Monster in sie eindringen würde. Philip schaffte es ein Kondom aus der Hosentasche zu ziehen und überzustreifen. Danielas Augen waren alleine auf die violett leuchtende Schwanzspitze fokussiert, die routiniert hinter dem milchig trüben Vorhang aus Latex verschwand. Sie war dankbar darum, dass er daran gedacht hatte. Sie hätte es nicht. Dabei hatte sie extra einen halben Monatsvorrat in ihre Handtasche gepackt und diesen auch noch zwanzig Mal kontrolliert.Der Schmerz der sie durchzuckte, als der Schaft, der so dick war wie ihr Handgelenk, in sie eindrang war nichts im Vergleich zu der Lust den er in ihr auslöste. Sie schrie so laut auf, dass das hellhörige Haus noch in den angrenzenden Stockwerken an ihrer Ekstase teilhaben durfte. Philip kam über sie, stützte die Hände rechts und links neben ihren Schultern in die weiche Matratze. Ihre Beine senkrecht in die Höhe gestreckt, fanden Platz auf seinen breiten Schultern. Ihre Füße flatterten auf halber Höhe zur Decke. Der Stoff seiner Hose und des Hemdes verhinderte das Klatschen seiner Haut auf ihren Schenkeln als er schnell und hart in sie hineinstieß. Die Matratze bebte, das alte klapprige Bett, in dem Johannes schon seine Teenager Jahre verbracht hatte, knarzte gequält auf. Das Kopfteil knallte mit jedem Stoß gegen die Wand, dass sich beinahe der Putz löste.Aber der Zustand ihres Betts und ihres Schlafzimmers war Danielas geringste Sorge. Vielmehr sorgte sie sich um den Zustand ihrer Muschi. Philips Schwanzspitze trieb mit jedem Stoß ihren Muttermund tiefer in ihren Körper. Jedenfalls fühlte es sich so an. Das Gefühl war das geilste, das sie je erlebt hatte. Schon nach wenigen Stößen zuckte ein Orgasmus durch ihren Körper, der ein Kribbeln bis in die Haarspitzen auslöste. Sie glaubte ihre Haare stünden in Flammen und musste mit beiden Händen hineingreifen, ein dickes Büschel an den Schläfen packen und daran zerren, um das Kribbeln zu vertreiben. Es fühlte sich an als hätte sie den Kopf in einen Haufen wütender Feuerameisen gesteckt.Sie hatte die Augen geöffnet, als wolle sie nichts von dem was um sie herum passierte verpassen, ihr Kopf ruckte wild hin und her, zerwühlte die Kissen. Sie hatte jedes Gefühl für Raum und Zeit verloren. Trieb alleine auf einer Welle kaum abebbender Orgasmen. Trotzdem, ihre Empfindungen waren so detailliert, dass sie glaubte die Schweißperlen einzeln auf Philips Stirn zählen zu können. Sie roch sein Parfum, den Duft seiner Haut, den wohlbekannten Geruch ihrer Bettwäsche. Sie sog die Luft geradezu genießerisch in sich auf, als stünde sie auf einer blühenden Wiese im Frühling. Nichts von dem was hier gerade passierte, wollte sie je wieder vergessen.Der träumerische Glanz der sich für einen Moment in ihre Augen gestohlen hatte, schien auch Philip nicht entgangen zu sein. Er schien zu spüren, dass sie von der schier unbändigen Gier, die sie beim Betreten ihrer Wohnung noch erfüllte hatte, in den Genießer Modus übergegangen war, jetzt da das größte Verlangen gestillt war. Seines konnte noch nicht gestillt sein, doch er konnte sich bestens an sie anpassen. Er verlangsamte nach und nach das Tempo. Sie wollte protestieren, doch die langsameren, noch tieferen, viel zärtlicheren Stöße, lösten neue Empfindungen in ihr aus und so gab sie sich auch diesem Tempo hin.Seine Hüfte ruckte jetzt kaum mehr vor und zurück, sie kreiste eher um ihre Muschi. Ihr Kitzler wurde erregt an seinen Unterbauch gedrückt, rieb sich an dem rauen Stoff seiner Hose. Ein neuer Stromstoß rollte durch ihren Körper, schien sich von ihrer Mitte auszubreiten, ihre Beine entlang zu rasen, die krampfhaft zuckten bis in die Fußzehen und dort abzuprallen. In ihrer Brust schien eine Stimmgabel zu vibrieren. Ihre Hände kribbelten wie verrückt, ihre Kopfhaut schien zu schrumpfen und sich straff über ihren Kopf zu spannen. Sie glaubte jedes einzelne Haar zu spüren, durch dessen Spitzen die nicht enden wollenden Stöße ihren Weg aus ihr herausfanden.Als sie den Kopf ein ums andere Mal nach hinten überstreckte, die lang ausgestreckten Arme am Kopfteil des Betts abgestützt, damit sie mit ihrer ganzen Kraft ihren Unterleib gegen seinen Schwanz pressen konnte, löste sich das Haargummi ihres Pferdeschwanzes. Ihre schwarzen Locken ergossen sich auf das weiße Laken, umspülten ihr Gesicht. Binnen weniger Sekunden war aus ihrer Frisur ein zerrupftes Vogelnest geworden. Philip wühlte seine große Hand hinein, packte ein ordentliches Büschel und zog ihren Oberkörper daran in die Höhe.Er scherte sich nicht darum, ob ihr das Schmerzen bereiten würde und tat es doch mit einer Zurückhaltung, die ihre eine neue Gänsehaut einbrachte. Sie fühlte sich benutzt und doch respektiert. Sie fühlte sich als Sexobjekt an dem er seine Lust abreagierte und doch mit unzähligen zärtlichen Berührungen belohnt. Philip schien die perfekte Mischung aus hartem und gleichzeitig zärtlichem Sex zu finden. Nie zuvor hatte sie eine ähnliche Achterbahnfahrt ihrer Gefühle erlebt. Gerade wenn sie glaubte ein neuer, harter Stoß würde sie in der Mitte auseinanderbrechen, folgte eine Pause, eine zarte Berührung seiner Lippen an ihren Brustwarzen, ein sanftes Streicheln seiner Fingerkuppen über ihre Schenkel. Dann folgte ein scheinbar noch härterer Stoß als je zuvor, der sie zucken und schreien ließ. Das hellhörige Haus musste längst in Aufruhr sein, über das was sich in dem Appartement im dritten Stock abspielte.Ohne Vorwarnung fühlte sie sich hochgehoben. Das Bett blieb unter ihr zurück, sie wirbelte in die Luft, die Haare wie eine schwarze Wolke durch ihr Schlafzimmer wehend. Philip hielt sie im Stehen, seine Arme unter ihren Kniekehlen hindurch, seine Hände auf ihrem Hintern. Sie krallte die Finger in die beiden dicken Wülste die seine Schultern mit den Hals verbanden. Aus den Augenwinkeln sah sie Tony und Chang die Schlafzimmertür flankieren. Die beiden hatte sie die letzten Minuten völlig vergessen. Was würde mit ihr geschehen, wenn auch diese beiden mit ihr fertig waren? Der Gedanke löste Beklemmung in ihr aus. Gleichzeitig aber konnte sie es kaum mehr abwarten, auch diese beiden nackt und in sich zu spüren.Sie fragte sich wo dieses Luder die letzten 25 Jahre in ihr gesteckt hatte, das sie vor wenigen Minuten frei gelassen hatte.Chang und Tony grinsten über beide Ohren während sich Daniela in der warmen, stickigen Schlafzimmerluft vorkam wie ein menschlicher Ventilator. Die beiden waren noch vollständig angezogen. Insgeheim war sie bei den Gedanken im Vorfeld immer davon ausgegangen, dass alle drei gleichzeitig mit ihr Ficken würden. Aber was nicht war, konnte ja noch kommen. Die drei mächtigen Körper füllten das Schlafzimmer auch im Stehen schon beinahe vollständig aus. Sie hätte gar nicht gewusst wo sie zu viert alle hätten liegen sollen.Philip warf sie den beiden anderen scheinbar mühelos in die Hände. Sie hielten ihren Rücken, bildeten eine natürliche Lehne mit ihren Armen. Daniela fiel wie in eine unsichtbare Hängematte zwischen ihre Schultern. Philip hatte nur noch eine Hand unter ihren Hintern geschoben. Er hielt sie frei mit einem Arm. Die Muskeln an seinen Oberarmen schienen platzen zu wollen. Sie lag so tief in Tony und Changs Armen, dass sie beinahe waagrecht in der Luft hing.Philip zog sich plötzlich aus ihr zurück. Das Gefühl das er in ihrer Muschi hinterließ war unbeschreiblich. Es fühlte sich an als wäre sie stundenlang ausgefüllt gewesen und empfand nun eine Leere, die sich unnatürlich anfühlte. Ihre Muschi schien so gedehnt, dass sie befürchtete, nie mehr kleinere Schwänze spüren zu können, als diesen, der gerade aus ihr herausgezogen wurde. Philip streifte hektisch das Kondom mit der freien Hand ab. Sie wusste was kommen würde, lechzte dem entgegen und öffnete den Mund wie ein Baby, dem man sich mit einem Löffel näherte.Sein großer Schwanz zuckte in seiner Hand. Er wichste ihn zwei, drei Mal dann spritzte er unter langgezogenem Stöhnen sein Sperma auf ihren Bauch und auf ihre Brüste. Es schien nicht enden zu wollen, die weiße Soße prallte auf ihren Busen, sammelte sich in der Kuhle ihres Bauchs und bildete einen milchig weißen See in ihrem Bauchnabel, wo es sich mit ihrem und seinem Schweiß vermischte.Sie wollte es spüren, es schmecken, streckte die Hand danach aus, tauchte die Finger in den trüben See aus Körperflüssigkeiten und steckte sich die Finger in den Mund. Sie leckte sie ab als tropfe Honig von ihren Fingern. Es war ungewöhnlich warm, schmeckte salzig und herb und war doch das köstlichste, das Daniela seit langer Zeit auf der Zunge gespürt hatte. Sie hatte die Augen geschlossen wie ein Gourmet, der sich an einem außergewöhnlichen Geschmack am Gaumen erfreute.Als Philip sie sachte auf ihre zittrigen Beine stellte, rann die Soße über ihren Bauch, ihre Schenkel entlang nach unten. Sie tropfte auf den Schlafzimmerteppich und hinterließ einen dunklen Fleck.Die nachfolgende Stille dröhnte in ihren Ohren. Ihr Atem hatte sich wieder beruhigt, der von Philip schien sich nie beschleunigt zu haben. Seine Brust hob und senkte sich in gleichmäßigem Rhythmus. Wären nicht die Schweißperlen auf seiner Stirn und das Glitzern auf der Haut an seinem Oberkörper, dort wo das Hemd aufgeknöpft war, sähe er so aus, als wäre er gerade von einem Nickerchen aufgestanden.Seine Augen aber sprachen eine andere Sprache. Das Leuchten mit dem er Daniela anfunkelte, ließ ihr Herz einen Schlag aussetzen. Sie konnte sich vorstellen, dass er etwas dieser Art öfter machte, aber der Blick den er ihr zuwarf, signalisierte ihr, dass er beindruckt war. Wieviel Kalkül dahinter steckte, wollte sie nicht näher ergründen. Im Moment wollte sie sich einfach nur der Begeisterung die in dem Blick lag hingeben. Als müsse er seinen Blicken Nachdruck verleihen meinte er:»Das war ja mal der absolute Wahnsinn.« Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem breiten Lachen. Daniela bemerkte am Rande, dass es die ersten Worte waren, die überhaupt jemand gesprochen hatte, seit sie die Schwelle ihrer Wohnung passiert hatten.»Frag mich mal.« Sie stieß laut den Atem aus. Wie zur Bestätigung blickte sie an sich herunter. Was sie sah ließ sie schmunzeln. Sie war verschmiert von den Brüsten bis an die Knöchel. Ihre Haut glänzte schweißnass, war von breiten, weißen Schlieren überzogen, die sich über ihren Bauch, die Schenkel, die Innenseite ihrer Knie und die Waden entlang nach unten zogen. Ihre rot lackierten Fußnägel standen in einer kleinen Pfütze. Sie konnte nicht anders als die Fußzehen zu krümmen und in der Pfütze zu stochern, die nicht in den Teppich versinken wollte.Philip war ihren Augen gefolgt. Seine Hose war im Bereich seiner Hüfte dunkel gefleckt, dort wo Danielas Schenkel und ihre Hüfte dagegen geprallt waren. Sein Schwanz baumelte aus seinem Hosenschlitz. Es hatte etwas Vulgäres wie er so dastand und seine Geschlecht scheinbar achtlos herumhängen ließ. Doch Daniela hatte die Gelegenheit erstmals in Ruhe richtig zu sehen, was sie die letzten Minuten zwischen den Beinen hatte. Obwohl er mittlerweile einen höchstens halbschlaffen Zustand erreicht hatte, war seine Größe beindruckend. Wenngleich Daniela bei ihren Gedanken im Vorfeld von noch viel größeren Schwänzen geträumt hatte, musste sie bei diesem Anblick eingestehen, dass sie beeindruckt war.»Schau da nicht so sehr hin«, meinte Tony an ihrer Seite. Er beugte den Oberkörper um sie herum und warf einen übertrieben deutlichen Blick auf Philips Schwanz. »Sonst wirst du nachher umso schockierter sein.« Philip warf ihm einen gequälten Blick zu, der etwas in Richtung ‚halt die Schnauze‘, signalisierte. Aber seine Augen lachten, der Blick war gespieltes Spotten unter Kumpels. Daniela fragte sich wie das Verhältnis zwischen den dreien war. Ob sie sowas wie Freunde, oder einfach nur Arbeitskollegen waren, die gemeinsam Aufträge wie diesen ausführten. Sie nahm sich vor, bei Gelegenheit zu fragen, was genau hinter Moonlight Adventures steckte.Chang meldete sich auch zum ersten Mal, seit er die Wohnung betreten hatte zu Wort.»Es ist kurz nach 16 Uhr, ich hätte Hunger.« Er blickte in die Runde. Sein Einwand war so pragmatisch und wirkte so fehl am Platz, dass alle Lachen mussten. Es dauerte einen Moment, bis Daniela genauer darüber nachdachte, was er gerade gesagt hatte.»Es ist was?« Sie riss die Augen auf und drehte sich über die Schulter. Der Radiowecker auf ihrem Nachttisch bestätigte was Chang gerade gesagt hatte. Er zeigte 16:08 Uhr an. Daniela war sichtlich schockiert, die drei grinsten als sie ihre überraschte Miene sahen. Sie hätte schwören können, dass es tief am Abend war. Dabei waren gerade einmal eineinhalb Stunden vergangen, seit sie die drei Männer am Bahnsteig getroffen hatte.Eineinhalb Stunden. Erst einer der dreien hatte sie gefickt und ihre Muschi fühlte sich schon jetzt an, als wäre sie die ganze Nacht über malträtiert worden. In diesem Tempo würde sie den morgigen Nachmittag nicht erleben. Der Gedanke, sich erstmal um so etwas Profanes wie Essen zu kümmern, schien ihr vernünftig. Einerseits hatte sie das Gefühl etwas zu verpassen, wenn sie sich nicht bald von dem was sie bei Tony vorhin als Stabtaschenlampe ertastet hatte überzeugen würde, andererseits schien es ihr sinnvoll, sich Kräfte für die kommenden Stunden aufzusparen. Ihr Blick blieb auf Chang hängen. Seinem sehnigen und durchtrainierten Körper. Jetzt wo sie Philips ‚Gesamtpaket‘ vor Augen hatte, sich Tonys Gemächt lebhaft vorstellen konnte, fiel es ihr umso schwerer sich Chang nackt vor Augen zu führen. Irgendwo tief in ihrem Hinterkopf glaubte sie zu wissen, dass er es sein würde, der von den dreien am Ende die tiefsten Spuren in ihrem Kopf hinterlassen würde. Sie konnte es nicht erklären. Es war diese überlegene Zurückhaltung, mit denen er sich aus dem entfachten Schwanzvergleich der beiden anderen herausgehalten hatte. Er hatte nur dagestanden und gegrinst. In einer Art und Weise die sie jetzt als Überlegenheit erkannt hatte. Als wolle er sagen, lass die beiden nur Reden. Warte bis wir zwei an der Reihe sind.Der Gedanke daran löste eine neuerliche Gänsehaut aus. Zu ihrer Überraschung schien Chang sie bemerkt zu haben. Er zwinkerte ihr zu. Sie wurde so rot im Gesicht, dass er lachte und die Aufmerksamkeit der anderen beiden auf sich zog. Mit mühsam kontrollierten Gesichtszügen, die ihr verlegenes Lachen kaum verbergen konnten, wandte sie sich ab um ihre Kleider zusammen zu sammeln, die verstreut im Schlafzimmer herumlagen. Die Schuhe fand sie draußen im Flur.»Ich sollte Duschen bevor wir gehen«, meinte sie, als sie zum wiederholten Male an sich herunter blickte. Sie hatte den Minirock und das Top über den Arm gelegt, die Schuhe an den Fersenkappen eingehakt wie vorhin, als sie barfuß gegangen war. Die drei schüttelten wie abgesprochen die Köpfe.»Nein«, meinte Philip. »Nein, das solltest du ganz und gar nicht.« Er zwinkerte ihr zu, packte seinen Schwanz ein, den er immer noch an der Luft hatte baumeln lassen, zog den Hosenschlitz zu und rückte das Hemd zurecht. Abgesehen von einem übrig gebliebenen dunklen Fleck auf seinem Oberschenkel sah er so aus wie vorhin, als er aus dem Zug gestiegen war. Daniela drehte sich um und betrachtete sich im Spiegel.Was man von ihr ganz und gar nicht behaupten konnte.Trotzdem. Sie gab sich geschlagen, schlüpfte erst in den Minirock, dann in das Träger-Top, streifte die nackten Füße ein paarmal über den Teppich und schlüpfte erst dann in ihre schwarzen High-Heels. Das Haargummi hielt ihr Tony entgegen.Auf der Uhr stand 16:15 Uhr. Sie war fertig für den nächsten Teil ihrer Gewinneinlösung.Im selben Augenblick in dem sie ihre Handtasche schnappte, die sie achtlos hatte fallen lassen, signalisierte ihr Smartphone eine eingehende Nachricht. Sie erkannte am Ton von wem sie war. Einen Moment lang zögerte sie, das Handy aus der Tasche zu holen, dann hängte sie den Riemen über ihre Schulter um die Tür zu öffnen. Chang schien ihr Zögern bemerkt zu haben. Er schaute sie fragend an. Als sie nicht reagierte, zwinkerte er ihr zu und nickte.Noch während sie die Tür öffnete, rechnete sie mit einem Menschenauflauf vor ihrer Tür. Sie konnte sich denken, dass sie im halben Haus gehört worden war.Vor allem ihre sauertöpfische Nachbarin, die sich über alles und jeden beschweren konnte, musste sie gehört haben. Im Augenblick war ihr das herzlich egal. Im selben Moment aber, vielleicht weil sie den eingehenden Signalton ihres Smartphones beinahe noch im Kopf nachhallen hörte, wurde ihr die mögliche Tragweite dessen bewusst.Ihr Freund war vor fünf Stunden zu einem Wochenendausflug aufgebrochen, während sie mit drei imposanten Männern aus der Wohnung kam, aus der sie lautstark eine nicht näher zu benennende Anzahl an Orgasmen hinausgeschrien hatte. Unter anderem deshalb hatte sie nicht nach Hause gewollt, sondern in das Hotel. Aber ihre Gier hatte ihren Plan zunichte gemacht. Nun würde sie mit der Quittung leben müssen, wenn einer der Hausbewohner etwas bemerkt hatte und plappern würde.Aber der Hausflur war leer. Das Risiko, dass ihre Nachbarin hinter dem Spion hängen würde, musste sie eingehen. Der Gedanke löste eine neuerliche Hitzewallung aus. Mit den Augen ihrer Nachbarin stellte sie sich vor, wie sie vorhin auf dem Fußabstreifer gestanden hatte, während Philip hinter ihr in die Hocke gegangen war um ihr die Spalte auszulecken. Ihre Türen waren sich genau gegenüber an der jeweiligen Ecke des Treppenabsatzes. Wenn sie durch den Spion gelinst hatte, hatte sie auch diese Szene beobachtet. Sie schüttelte die negativen Gedanken ab, konnte letztlich aber trotzdem nicht verhindern, dass sie den Türspion der Nachbarin im Auge behielt, bis sie die Stufen in den zweiten Stock geschafft hatten. Ihre Schuhe waren wieder überirdisch laut in dem schallharten Treppenhaus.»Hast du eine Idee wo wir jetzt eine Kleinigkeit Essen können?« Chang sah sich erwartungsvoll um, nachdem sie das Haus verlassen und den kleinen vernachlässigten Park hinter sich gelassen hatten, der die Straße von den fünf neben einander liegenden Mietskasernen trennte. Sie hätte ihren Lieblingsitaliener vorschlagen können, aber zum einen war es dafür noch etwas früh, zum anderen kannte man sie dort persönlich. Daher fiel ihre Wahl auf einen gemütlichen Burger Laden, der mit selbst gemachten Hamburgern punkten konnte. Weil das nicht ganz zu ihren bevorzugten Speisen gehörte, war sie da nur äußerst selten. Johannes hingegen verkehrte dort öfter nach der Uni. Zusammen hatte man sie dort nur höchst selten gesehen. Das Risiko schien ihr kalkulierbar. Die drei Männer in ihrem Schlepptau stimmten jedenfalls begeistert zu.Daniela ging voraus. Zwischen ihren Beinen fühlte sie sich wund. Sie glaubte zwar nicht dass es tatsächlich so war, aber das Gefühl an ihren Schamlippen war erst irritierend, dann schmerzhaft. Es wurde nach ein paar hundert Schritten besser, verschwand aber nicht vollständig. Sie fühlten sich dick geschwollen an. An einer Fußgängerkreuzung, die drei Männer standen zufällig gerade vor ihr, beschloss sie nachzusehen. Besser gesagt zu fühlen. Einen Slip trug sie ja nicht, der Zugang war frei. Als sie sich einen Moment unbeobachtet fühlte, griff sie sich zwischen die Beine. Ihre Schamlippen waren völlig normal wie sie erleichtert feststellte. Vermutlich bildete sie sich das alles nur ein, weil sie glaubte noch immer von Philips prallem Riemen ausgefüllt zu sein.»Alles okay bei dir?« Sie zuckte zusammen. Tony hatte sich nach ihr umgedreht. Obwohl sie die Hand längst wieder an ihrer Seite hatte, fühlte sie sich ertappt. Tonys breitem Grinsen nach zu urteilen zu Recht. Er kicherte und drehte sich wieder um. Die Ampel war noch rot. Sein Kopf bewegte sich leicht nach rechts. Sie folgte seinem Blick. Ihre Augen trafen sich im Spiegel eines Friseurladens direkt am Eck, neben dem Gehsteig. Er warf den Kopf in den Nacken und prustete los. Die anderen schauten ihn irritiert von der Seite an. Daniela holte aus und boxte mit aller Kraft in seinen Rücken. Es fühlte sich an als hätte sie gegen eine Betonwand geschlagen. Er lachte noch lauter als vorher. Die Ampel schaltete auf grün um.Die drei futterten ihre Burger in einem Tempo das Daniela schwindlig machte. Noch während sie an ihrem Grünzeug knabberte, hatte Tony seinen zweiten verschlungen. Mehrmals taten sie lautstark kund, dass sie mit ihrer Wahl äußerst zufrieden waren. Daniela blickte ein ums andere Mal grinsend in die Runde und wunderte sich über den kindlichen Zug, den die drei beim Essen an den Tag legen konnten. Tony traute sie zu, dass er sich mit dem letzten Bissen zurücklehnen und laut rülpsen würde. Seine Art hatte etwas Tollpatschiges. Er erinnerte an den typischen dicken Jungen aus amerikanischen Filmen, der von seinen beiden Sportlerfreunden mitgezogen wurde, obwohl sie gegensätzlicher nicht sein konnten. Sie wusste dass es nicht so war, aber sie konnte sich diesem Eindruck einfach nicht verwehren. Nebenbei machte es ihn umso sympathischer.»Möchtest du jetzt ins Hotel gehen?« Philip war als erster fertig gewesen, hatte sich zurückgelehnt und den Blick durch das kleine Lokal schweifen lassen. Dass er es war, der beinahe ungeduldig fragte, verwunderte sie. Wenngleich er ihre Gedanken gelesen hatte. Schon als die drei die letzten Bissen ihrer Burger verspeist hatten, war sie ungeduldig auf dem Sitz herumgerutscht. Nachdem Tony einen weiteren bestellt hatte, war aus der Ungeduld schon wieder ein nervenzehrendes Verlangen geworden. Zu tief beeindruckt war sie von der ersten Nummer mit Philip. Zu groß war ihre Vorfreude auf die mit den anderen beiden. Oder allen pendik escort bayan zusammen. Schon der Gedanke daran ließ sie wieder feucht werden.»Ja, das würde ich sehr gerne.«»Können wir nicht auf dem Weg dorthin schon etwas für dich tun?«, fragte Tony. Er grinste schelmisch. »Wenn ich gegessen habe werde ich immer Ungeduldig.«»Schön formuliert«, meinte Daniela, worauf Tonys Grinsen noch breiter wurde. »Ich bin nicht so der Typ für die Herrentoilette, wenn du das meinst.« Sie schaute ihn an. Er verzog angewidert das Gesicht.»Um Himmels willen, nein. Natürlich nicht die Toilette.« Er zögerte einen Moment, dann zwinkerte er mit einem Auge. »Oder wenn, dann wenigstens die Damentoilette.« Sie boxte ihm gegen die Pranke, die vor ihr auf dem Tisch lag.»Nein im Ernst, warum lässt du dich nicht einfach überraschen?« Seine schwarzen Augen funkelten sie an.»Na gut, dann bin ich gespannt.« In ihre Stimme legte sich ein heiserer Unterton. Da die Burger an der Theke gekauft und bereits bezahlt waren, brauchten sie nur aufzustehen. Tony schnellte mit dem letzten Wort bereits aus dem Sitz. Seine Eile mit der er ihr zu verstehen gab, dass er Lust auf sie hatte, ließ ihr Herz höherschlagen. Die kleine Geste, die er als solche vermutlich gar nicht wahrnahm, empfand sie kaum weniger erregend, als alles was Philip vorhin mit ihr angestellt hatte. Ihre Knie zitterten beim Aufstehen. Sie war enorm gespannt, was nun passieren würde. Bislang hatte sie die Karten so gut es ging selbst in der Hand gehalten. Jetzt gab sie sich den Ideen und den Vorstellungen der drei Männer hin. So nah sie sich den dreien bereits fühlte, musste sie sich doch in Erinnerung rufen, dass sie sie kaum zwei Stunden lang kannte. Viel zu wenig um sich ihnen bedingungslos auszuliefern. Lange genug um ihnen ein wenig mehr Vertrauen zu schenken, redete sie sich ein, als sie ihnen durch die Tür des Lokals nach draußen folgte.Sie kam nicht umhin sich Gedanken zu machen, was die drei um kurz vor 17 Uhr für Ideen haben würden. Einer Zeit zwischen Mittag und Abend, die so gar nicht für großartige Aktionen stand. Noch während sie das Lokal verließen, zückte Philip ein Smartphone aus seinem Trolley. Dass die drei die Dinger inzwischen durch die halbe Stadt gezerrt hatten, war Daniela unangenehm. Sicher waren sie davon ausgegangen, ihr Gepäck nach der Ankunft in einem Hotelzimmer abzulegen. Stattdessen zwang sie sie, die holpernden und bockenden Gefährte kilometerweit neben sich her zu ziehen.Daniela verstand nicht was Philip sagte, aber das Telefonat war extrem kurz. Es konnten kaum zehn Worte gewesen sein die er gesprochen hatte. Sie standen auf dem Vorplatz vor dem Lokal, inmitten einer kleinen Grünanlage in der Nähe eines Altenheims. Die Bewohner saßen auf ihren kleinen Terrassen und Balkonen, versteckt hinter Sonnenschirmen und Windschutzplanen. Die Nachmittagshitze die die Stadt aufgeheizt hatte, schlug ihnen mit voller Wucht entgegen. Eigentlich wäre ein Schwimmbad oder eine Liegewiese, mit einem schattigen Plätzchen jetzt genau das richtige. Noch während sie sich die Alternativen zu der brütenden Hitze durch den Kopf gehen ließ, hielt ein Taxi am Eingang der Anlage.»Das ist wohl unseres«, meinte Philip lapidar und deutete Daniela an vorauszugehen. Die Fahrt war kurz, sie führte in ein Mischgebiet im Karlsruher Rheinhafen. Sie kamen an unterschiedlichen Industriebetrieben, Lagerhallen, Schrottplätzen und Bauunternehmen vorbei. Daniela schaute zwar aus dem Fenster, was vor ihren Augen vorbei huschte, nahm es aber nur wie durch Nebel wahr. Sie war eingeklemmt zwischen Tony und Chang auf der Rücksitzbank des Taxis. Der Fahrer, ein älterer Herr mit grauen Haaren und feistem Bauch, der sich schwer über den Gurt wölbte, blickte im Innenspiegel immer wieder zurück. Sie saß mitten in seinem Blickfeld. Ihre drei wuchtigen Begleiter schienen ihm nicht geheuer. Er sprach kaum, schien sich besonders konzentriert um den Verkehr zu kümmern, hatte aber immer wieder ein Auge auf das was sich auf seiner Hinterbank abspielte, als warte er nur darauf, dass dort etwas passierte. Dieses Gefühl hatte Daniela auch. Die Spannung die zwischen ihr, Chang und Tony herrschte, war beinahe mit Händen zu greifen. Sie glaubte, wenn der Taxifahrer ein wenig unaufmerksamer wäre, hätte Tony längst Hand an sie gelegt. Insgeheim wäre sie nicht böse darüber gewesen. Obwohl die Fahrt nicht allzu lang war, zog sie sich für Danielas Nerven doch gehörig in die Länge.Sie erreichten einen flachen, bungalowartigen Bau am Ende einer Sackgasse die entlang eines Kais geführt hatte, an dem ein Öltanker lag. Sie fragte sich was das hier zu bedeuten hatte. Vor wenigen Minuten noch hatte Tony die Toilette des Lokals abgelehnt. Jetzt stiegen sie mitten in einem Industriegebiet, umrahmt von Schutthalden, Handwerksbetrieben und riesigen Öltanks aus dem Taxi und marschierten schnurstracks auf ein Gebäude zu, das alles andere als einen vertrauenserweckenden Eindruck machte. Daniela erinnerte sich an einen Zeitungsartikel vor einigen Wochen, in denen über sich ausbreitendes Rotlichtgewerbe im Rheinhafengebiet berichtet wurde. Ob sie auf ein solches Etablissement gerade zusteuerten? Die Zuversicht, sich vertrauensvoll in die Hände der drei Unbekannten Männer zu geben schwand mit jedem Schritt, den sie sich dem renovierungsbedürftigen Gebäude näherte.»Keine Angst«, Chang schien ihre Gedanken gelesen zu haben. »Es sieht nur von außen schlimm aus. Du wirst überrascht sein.« So richtig wollte sie seine Zuversicht nicht teilen.Philip führte die Gruppe an die Eingangstür. Sie war verschlossen, doch Philip zog einen Schlüssel aus der Seitentasche seines Koffers. Er zwinkerte ihr zu, als er die Tür damit aufsperrte.»Was ist das hier?«, fragte Daniela zaghaft, während sie sich unsicher umschaute.»Das Haus gehört der Agentur.« Er stieß die Tür auf. Gedämpftes Licht empfing sie. Ein leichter Geruch nach Lavendel schlug ihr entgegen. »Das war früher ein Saunaclub. Jetzt ist es für ganz private Anlässe wie diesen hier an kleine Gruppen zu mieten. Heute allerdings wird niemand außer uns hier sein.« Er zwinkerte ihr zu und bat sie einzutreten. Daniela fasste Mut und trat über die Schwelle.Zum wiederholten Male fragte sie sich, was hinter Moonlight Adventures stecken mag.Der Eingangsbereich ähnelte einer Kontaktbar. Dass es sich um einen Club handelt, schien offensichtlich. Danielas mulmiges Gefühl verstärkte sich. Dass sie alleine hier drinnen waren, war einerseits erleichternd, andererseits verstärkte sich das klaustrophobische Gefühl mit drei fremden Männern eingesperrt zu sein, als die Eingangstür hinter ihnen ins Schloss fiel. Weil Philip die Tür hinter sich abschloss, ruckte Daniela herum. Philip hob die Hand als er sah, dass sie protestieren wollte.»Ist nur damit niemand uns stört.« Seine Stimme war leise geworden. Er trat auf sie zu, berührte sie am Arm und beugte sich ein wenig zu ihr herunter. Sie spürte seine kräftige Hand an ihrem Oberarm.»Du zitterst ja.« Er schien ehrlich überrascht, dass sie so nervös war. Sie zuckte die Schultern.»Möchtest du doch lieber ins Hotel? Möchtest du nach draußen? Unter Leute?« Ja! dachte sie.Sie schüttelte den Kopf. »Nein. Ist schon ok.«»Hör zu«, sagte Philip noch leiser. »Wir sind hier zu deinem Vergnügen. Wenn du dich unwohl fühlst, unsicher, oder dich irgendetwas stört, dir irgendwas nicht behagt, dann musst du es einfach sagen. Niemand zwingt dich hier zu irgendwas und keiner von uns möchte, dass du dich schlecht fühlst.« Der Druck seiner Hand an ihrem Arm hatte sich gelöst. Stattdessen hatte er zärtlich, geradezu liebevoll seine Fingerspitzen über ihren Oberarm gleiten lassen. Sie wünschte er würde sie ewig so streicheln.»Nein. Ist ok. Wirklich.« Sie schüttelte nachdrücklich den Kopf. »Ich bin nur nervös.«»Das musst du nicht.« Das war Tony. Er war von hinten an sie herangetreten. Seine Stimme kam von weit oben, er überragte sie um mindestens einen Kopf. Seine Hand legte sich auf ihren anderen Arm und tat genau dasselbe. Er streichelte sie mit seinen Pranken so zart, dass eine Gänsehaut ihren Rücken hinunter rieselte.Nachdem Philip seine Hand weggenommen hatte, legte er die andere an seiner Stelle an ihren Arm, hielt sie sachte fest und zog sie an seine Brust. Seine wuchtigen Oberarme umarmten ihre Schultern. Seine nicht minder imposanten Unterarme kreuzten sich über ihren Brüsten. Sie fühlte sich in einen Berg aus Muskeln eingespannt. Und doch war die Berührung so sanft, als habe er Angst etwas kaputt zu machen. Sie entspannte sich ein wenig. Aber nur einen Moment lang, denn als sie sich bewusst wurde, an welchen Stellen überall etwas gegen ihren Körper drückte, wurde sie schlagartig wieder an die Stabtaschenlampe erinnert. Sein Rohr legte sich hart und fest gegen ihren Rücken. Sie schloss die Augen, führte die Hände nach hinten und tastete sich nach oben, dorthin wo sie den Ursprung des Drucks vermutete. Er stöhnte als sie ihn erreichte. Sein warmer Atem strich über ihre Kopfhaut. Was sie unter ihren Fingern spürte, überstieg ihre Vorstellungskraft. Wo auch immer sie hin tastete, überall schien ein Teil seines Schwanzes zu wachsen. Mit der rechten Hand fühlte sie den Schaft, mit der linken die Eichel. Dass sich sein Schwanz über die gesamte Breite ihres Rückens hinweg erstrecken sollte, erschien ihr unmöglich.Tony musste gemerkt haben, dass aus ihrem anfänglichen Streicheln ein Abtasten wurde. Seine Brust vibrierte an ihren Schultern als er gluckste. Langsam löste sich die Umklammerung mit der er sie fest hielt. Die dicken Finger strichen wie ein Lufthauch über ihr Top, erkundeten die Unebenheiten darunter. Ihre Brüste, ihre Brustwarzen, den Bauch bis hinunter auf ihren Minirock. Er schaffte es die Hände auf ihre Schenkel zu legen, so lang waren seine Arme. Nur ein klein wenig musste er sich dazu nach vorne beugen. Sein Schwanz bohrte sich noch stärker in ihren Rücken. Der Lavendel Geruch in der Bar nahm zu. Aus dem Augenwinkel sah Daniela wie Chang eine große Doppeltür öffnete, die scheinbar in einen Wellness Bereich führte. Unzählige Lichter erhellten den Raum grünlich hell, nachdem er offenbar die entsprechenden Schalter gefunden hatte. Palmen, weiße Liegestühle, ein scheinbar quer durch den Raum fließender Kanal über den sich eine bogenförmige Brücke spannte, kamen zum Vorschein. Eine gut zwei Meter tiefe, breite Steintreppe führte hinunter in diesen Bereich. Am Ende schien sich eine Sauna anzuschließen, ein in hellem Holz gehaltenes Blockhaus. Ein leichter Geruch nach Chlor mischte sich in den Lavendel Duft.Daniela spürte wie ihre Nässe sich an die Innenseiten ihrer Oberschenkel legte. Sie wollte die Beine aneinander reiben, um dem drängenden Gefühl nachzugeben, ihren Kitzler zu berühren. Denn dazu hätte sie die Hände aus ihrem Rücken nehmen müssen. Sie hatte den Hosenschlitz von Tonys dunkelblauer Hose gefunden und mit fahrigen Fingern geöffnet. Ihre langen, lackierten Fingernägel verhakten sich im Stoff während sie versuchte, in die neu geschaffene Öffnung einzudringen. Sie fragte sich gerade, warum sie sich nicht einfach umdrehte, um vor seinem Gemächt in die Hocke zu gehen, als die wulstigen Finger zwischen ihre Beine glitten. Sie stöhnten beide gleichzeitig auf. Daniela wegen der Berührung, Tony weil er ihre Nässe erkannte. Er hatte den Rock nach oben gezogen um sich den Weg darunter zu ebnen. Sofort nachdem Daniela aufgestöhnt hatte, zogen sich seine Hände wieder zurück. Die Daumen ruhten auf ihren Schenkeln, während die Finger an den Saum des Rocks glitten, um ihn über ihre Arschbacken zu streifen. Er packte die Backen mit allen zehn Fingern und drückte zu. Das Gefühl war schmerzhaft und erregend gleichzeitig. Sie glaubte ihre Pobacken wären in einen Schraubstock eingespannt. Bestimmt würden sich alle Finger als rote Abdrücke auf ihrer Haut abzeichnen. Plötzlich, ohne Vorwarnung wurde sie hochgehoben. Sie flog scheinbar schwerelos in die Luft. Vor lauter Überraschung quiekte sie auf. Ihre Stimme hallte laut durch den offenen Raum.Tony hatte sie mühelos am Po Ansatz gepackt, mit seinen Pranken ihre Oberschenkel festgehalten und hob sie jetzt frei aus dem Stand vor sich in die Höhe. Ihre Beine pendelten vor seiner Brust, ihr Hintern war direkt über seinem Gesicht. Er legte den Kopf in den Nacken und ließ ihren Arsch auf sein Gesicht sinken. Sie fühlte sich in geradezu schwindelerregende Höhen katapultiert. Wäre die Decke ein wenig tiefer gewesen, sie wäre mit dem Kopf dagegen geprallt. Seine Zunge bohrte sich von unten in ihre Spalte.Was haben die nur mit dem Arsch auslecken, dachte sie noch, da war seine Zunge plötzlich überall. Auch er schlürfte, als würde er eine Kokosnuss über den Kopf halten und sie genüsslich aussaugen. Genauso fühlte sich Daniela. Wie ausgesaugt. Sie keuchte vor Überraschung und vor Erregung. Ihr Oberkörper ruckte und zuckte, weil sie die wacklige Haltung auszugleichen versuchte. Ihre Beine pendelten hin und her. Hin und wieder jagte sie ihm ihre Fersen in den Bauch, wenn sie allzu sehr aus dem Gleichgewicht gekommen war. Obwohl sie sich höllisch anstrengte, konnte sie den einen oder anderen Stich mit den Absätzen nicht vermeiden. Sie kam sich vor wie eine außer Kontrolle geratene Seiltänzerin, die den drohenden Absturz verhindern wollte. Dabei hatte er sie so fest in der Hand, dass das ganze Zappeln überhaupt nicht notwendig gewesen wäre. Es verschlimmerte die Lage nur.»Lass mich runter«, keuchte sie. Obwohl sie seine Zunge ewig genießen könnte, wie sie feucht und dick durch ihre Spalte schleckte, gab es doch etwas drängenderes, nach dem sie sich sehnte. Sie kam mit laut auf den Boden knallenden Absätzen auf. Ein klein wenig schwankte sie, bis sie wieder sicher stand. Philip war scheinbar gelangweilt auf die Theke gesprungen, seine Beine baumelten entspannt. Er schaute zu, wie sie vor Tony in die Hocke ging. Sie standen immer noch in der Nähe des Eingangsbereichs. Es gab hier keine Sitzgelegenheiten und keine Möglichkeit sich anzulehnen. Das alles schien Tony nicht zu stören, während Daniela dem bereits offenen Hosenschlitz den Knopf seiner Hose folgen ließ. Sie sackte auf seine Knöchel. Hervor kam eine weiße Boxershorts, die mit kleinen roten Teddybären bedruckt war. Obwohl Daniela bereits erkennen konnte, was sich dahinter verbarg musste sie laut auflachen. Tony gab ihr einen spielerischen Klaps gegen den Kopf.»Das sind meine Lieblingsshorts, die trage ich nur für dich.« Er zog einen Schmollmund.»Danke, das weiß ich zu schätzen.« Sie grinste, wurde aber gleich wieder vom wesentlichen abgelenkt. Sollte sie sich diesem Monster von oben oder von unten nähern? Wie würde sie am meisten von seiner Größe überrascht sein? Wenn sie den Saum seiner Shorts herunterstreifen würde, würde er vehement ins Freie springen. Wenn sie sich von unten durch das kurze Hosenbein näherte konnte sie ihn sachte herausziehen. Sofern er sich nirgends verhakte.Du hast Sorgen, dachte sie. Aber genau diese Sorgen waren es, die sie beinahe auslaufen ließen. Fürs erste griff sie durch den Stoff der Hose an den Schaft. Sie konnte ihn höchstens zur Hälfte umschließen. Am Schaft entlang tastete sie sich nach vorne bis zur Eichel. Sie schien endlos zu tasten, bis die dick geschwollene Eichel sich unter ihrer Hand abzeichnete. Er stöhnte auf, als sie leicht zudrückte. Aus dem Augenwinkel bemerkte sie wie Tony sie schelmisch grinsend dabei beobachtete.Vermutlich war sie nicht die erste Frau die so an ihn heran ging. Er schien das ganze gelassen von oben zu beobachten und machte sich einen Spaß aus ihrer Verzückung. Gerade als sie sich entschieden hatte wie sie sich diesem, so ihre Vermutung, prächtigen Stück Mannesfleisch nähern würde, zog Tony sie an den Schultern hoch, packte sie unter den Kniekehlen und warf sie sich auf die Arme. Sie war enttäuscht. Wollte erst wieder herunter gelassen werden, glaubte aber nicht, dass er ihrem Wunsch nachgeben würde. Zielstrebig steuerte er den Spa Bereich an, den Chang inzwischen vollständig in Betrieb genommen hatte. Sie fragte sich am Rande woher er wusste wie all das hier funktionierte.Leise Hintergrundmusik spielte inzwischen im ganzen Club. Der Bereich mit den Liegestühlen war größer als sie von nebenan vermutet hatte. Der kleine Kanal der sich durch den weitläufigen Raum schlängelte, war mit einer Strömungsanlage verbunden. Das Wasser sammelte sich in einem großen Pool im hinteren Bereich und wurde mit sanfter Strömung im Kreis herum durch den Raum gepumpt. Als Tony sie über die Brücke trug, plätscherte das Wasser unter ihnen. Die Sauna war erleuchtet, Licht brannte im Innern, eine digitale Anzeige zeigte die Temperatur an. Sie stand bei 54 Grad.Die wollen bei dem Wetter doch nicht auch noch in die Sauna, dachte Daniela, aber zu ihrem Glück wurde sie achtlos daran vorbei getragen. Vorerst. Neben dem Pool war eine Art Tribüne, die als Liegebereich diente. Auf drei Ebenen, jeweils einen knappen Meter in der Höhe versetzt, stiegen breite, mit flauschigem Teppich bezogene Liegebereiche bis knapp unter die Decke an. Die Decke bestand in diesem Bereich aus einer riesigen Glaskuppel, durch die helles Sonnenlicht einströmte. Ein Rollo schützte vor allzu großer Hitze. Als Daniela und Tony die Tribüne erreichten, näherte sich das Rollo gerade seiner maximal geöffneten Position. Changs Vorbereitungen für den Raum schienen abgeschlossen. Sie spürte die Wärme unter der Kuppel, die Sonne stand zwar schräg, strahlte aber doch mit gehöriger Intensität auf das Glas.Tony erklomm die kleinen Stufen, die die höheren Ebenen miteinander verbanden und legte sie auf der mittleren auf den flauschigen Teppich. Sofort versank sie tief in dem dunkelgrauen, angenehm weichen Stoff. Er blieb auf der Ebene darunter stehen und fixierte sie, wie ein Geschenk, dass er im Begriff war auszupacken. Ihr Mini war durch das Tragen noch ein wenig weiter hochgerutscht, er spannte um ihren Bauch. Das Träger-Top gab die Haut bis zum Bauchnabel frei. Tony war im Gehen aus der Hose geschlüpft. Seine Teddyunterhose wackelte als er sich das weiße Hemd von den Schultern streifte und achtlos hinter sich auf den Boden warf. Obwohl er gut einen Meter unter ihr stand und Daniela auf dem Rücken, einen Ellbogen aufgestützt auf der nächst höheren Ebene lag, war er immer noch eine imposante Erscheinung. Wie ein dunkler Berg ragte sein massiger Oberkörper vor ihr auf. Die Brustmuskeln wirkten wie zwei unter die Haut platzierte Stahlplatten. Die Oberarme waren dicker als ihre Oberschenkel. Die Muskeln straff, die Sehnen sichtbar. Seine Haut war so dunkel wie der Schatten, den er auf sie warf. Der kahlrasierte Schädel glänzte im hellen Licht unter der Glaskuppel.Als ob er genug von den Spielchen und dem langsamen Herantasten an seinen Schwanz hätte, streifte er die Shorts nach unten. Daniela sog geräuschvoll die Luft ein. Sein Schwanz pendelte hart und steif wie ein Zaunpfahl. Es war ein mächtiger Prügel. Daniela war im ersten Moment aber von der Farbe am meisten fasziniert. Durch die dunkle Hautfarbe wirkte sein Schwanz völlig anders als die sonst hellen Schwänze weißer Männer mit denen sie bislang in Kontakt gekommen war. Irgendwie fremdartig. Als handelte es sich um etwas künstliches, das dort nicht hingehörte. Er schnappte ihn sich mit seiner großen Hand in der er noch imposanter wirkte. Während er ihn sich ein paar Mal wichste, stöhnte Daniela in freudiger Erwartung auf.Im nächsten Augenblick wurde sie an den Kniekehlen gepackt und ruckte auf dem Teppich herum, bis ihre Muschi direkt vor dem Gemächt ruhte. Sie hatte Angst, vor dem was kommen würde, wollte es gleichzeitig aber keine Sekunde länger missen. Wie schon vorhin bei Philip schaute sie wie neben sich stehend zu, wie Tony von irgendwo her ein Kondom gezaubert hatte, sich den dicken Latexring über die Eichel stülpte und schnell abrollte. Wieder hatte sie die Kondome vergessen. Sie wusste nicht mal mehr wo ihre Handtasche mit ihrem Vorrat liegen würde. Aber mit dieser Größe hätte sie sowieso kaum dienen können.Noch während sie darüber nachdachte, fühlte sie seine Eichel an ihren Schamlippen und jeder Gedanke war wie ausgelöscht. Nur das Gefühl, wie sein dicker Schaft sie in zwei Hälften zu zerreißen schien, explodierte wie eine Bombe in ihrem Kopf. Sie schrie auf vor Schmerz und Lust. Obwohl er sich betont vorsichtig gab, zuckte sie als er ihn tiefer und tiefer drückte. Nachdem er ihn gut zur Hälfte hineingepresst hatte, schien er irgendwo anzustoßen und dieses anklopfen an ihren innersten Bereichen löste einen solchen Orgasmus in ihr aus, dass sie glaubte auf der Stelle ohnmächtig zu werden. Ihr Blickfeld schrumpfte auf die Größe eines Stecknadelkopfes zusammen. Schatten tanzten an den Rändern, rote Flecken hüpften vor ihren Augen. Sie bäumte sich auf, drückte den Rücken durch um ihm zu entkommen, wollte gleichzeitig aber, dass er noch tiefer, noch härter in sie eindrang. Er packte sie an den Hüften um sie ruhig zu halten und drückte weiter zu. Sie konnte nicht glauben was sie sah, spürte aber, wie seine Schenkel gegen ihre drückten und musste, wie auch immer das möglich war, seinen Riemen in voller Länge aufgenommen haben.Das Gefühl kurz vor dem Platzen zu stehen war das geilste, das sie je erlebt hatte. Ein völlig irrationales Denken führte ihre Hand an ihren Bauch, wo sie die Handfläche flach auflegte und knapp unterhalb des Bauchnabels leichten Druck ausübte, als könne sie dort spüren wo er in ihr steckte und wo er endete. Im selben Moment zog er sich zurück, das Gefühl ein Vakuum in ihr auszulösen stellte sich ein.»Rein«, keuchte sie. Sie riss die Augen auf, blickte in sein grinsendes Gesicht. Einen Augenblick lang hatte sie die Befürchtung gehabt er würde sich ganz aus ihr zurückziehen. Aber er stoppte dort, wo seine Eichel ihre Schamlippen nach außen wölbten, um noch härter und scheinbar noch tiefer zuzustoßen. Der Schmerz pflanzte sich aus ihrer Muschi durch ihren Körper. Er schien sich bis an die Schädeldecke auszubreiten, sie anzuheben und dort auszuströmen. Sie fasste sich an die Haare um sich von dem wie ein Blitz durch sie hindurch zuckenden Schmerz abzulenken. Gleichzeitig wurde sie von einem Orgasmus nie gekannten Ausmaßes durchgeschüttelt, der kein Ende zu nehmen schien. Sie rollte gefährlich die Augen nach oben, verfiel in eine spontane Schnappatmung und krallte sich so ungehemmt in Tonys Unterarme, dass sie tiefe Abdrücke ihrer langen Fingernägel hinterließ.Nach den ersten harten, tiefen Stößen verfiel Tony in einen etwas langsameren Rhythmus. Er drang nicht mehr ganz so tief ein, trieb seine Hüfte nicht mehr ganz so hart nach vorne. Sie glaubte längst das Gummi habe sich in Luft aufgelöst, die Reibung fühlte sich trotz des dicken Prügels seltsam schwach an. Sie streckte die Hand aus um sich zwischen die Beine zu greifen und erschrak selbst über die Pfütze, die sich zwischen ihren Schenkeln auf dem flauschigen Teppich ausgebreitet hatte. Es fühlte sich warm und schmierig an. Einen Moment lang geriet sie in Panik, weil sie dachte sie würde ungehemmt bluten, doch als sie die Hand hervorzog war sie zu ihrer Erleichterung von einer klaren Flüssigkeit benetzt. Sie steckte die Finger in den Mund und schmeckte sich selbst.Wie vorhin in ihrem Schlafzimmer, schien es ein unausgesprochenes Gesetz zwischen den dreien zu geben, dass die anderen beiden im Hintergrund blieben. Da Tony ihr einen Moment zum Verschnaufen gönnte, hatte sie die Gelegenheit sich kurz nach den anderen umzusehen. Chang war mit seinem Rundgang durch das Gebäude anscheinend fertig geworden. Er lungerte auf einem der Liegestühle herum, war noch vollständig bekleidet und hatte ein Bein auf das Fußteil gelegt. Philip stand neben der Sauna. Er schien das Display der Steuerung zu kontrollieren. Sie sah ihn im Profil wie er konzentriert durch ein Menü tippte. Sie hörte leise die Tasten piepen. Sie wünschte die beiden wären auch hier auf der Liegefläche. Dabei erinnerte sie sich an das was Philip vorhin zu ihr gesagt hatte. Dass alles was hier und heute geschehe zu ihrem Vergnügen passierte. Sie wollte die beiden gerade zu sich rufen, als sie von einem tiefen, harten Stoß überrascht wurde, der sich aus ihrem Rücken wieder aus ihr heraus zu bohren schien.Sie schrie ungehemmt auf. Teils vor Überraschung, teils vor Schmerz. Dabei sollte sie alles nur nicht überrascht sein, bei dem was gerade mit ihr angestellt wurde. Sie sah noch wie Philip sich kurz von dem Display abwandte, als alles um sie herum schwarz wurde. Wieder loderte Panik in ihr auf. Aber nur einen Moment lang, dann hatte sie kapiert, dass ihr weder schwindlig wurde, noch sie ohnmächtig wurde, sondern Tony sie einfach nur ruckartig herumgedreht hatte.Sie fand sich mit dem Kopf, Nase voran auf dem Teppich wieder und blickte direkt in ein schwarzes Nichts. Ihr Hintern in die Höhe gereckt, die Knie aufgestützt, die Unterarme irgendwo vor ihrem Kopf. Sie wusste nicht recht wie sie dort hingekommen war, so schnell war sie herumgewirbelt worden. Ihre Gedanken schienen in zähem Schleim festzuhängen und nicht mehr schnell genug voran zu kommen. Aber noch ehe sie sich um die Umstände ihrer Haltung Gedanken machen konnte, war Tonys Riemen schon wieder angedockt, sie wurde hart an den Hüften gepackt und mit einem lauten Klatschen knallte ihr Hintern gegen seine Schenkel. Oder war es umgekehrt gewesen? Sie wusste es nicht, sie wurde überwältigt von dem Gefühl wie sein Schwanz ihre Muschi dehnte. Ihr Wimmern wurde vom Teppich verschluckt. Sie schmeckte die Fasern auf den Lippen und auf der Zunge. Tony kolbte wie ein Berserker in sie hinein. Niemals hätte sie geglaubt auszuhalten, was er mit ihr anstellte. Die Geschwindigkeit die er nach dem herumwirbeln an den Tag legte, hatte wieder beträchtlich zugelegt. Sie fühlte sich durchgeprügelt, geradezu benutzt und hätte doch keinen Augenblick gezögert ihn aufzufordern weiter zu machen, wenn sie denn gefragt worden wäre, ob er sich zurückhalten soll.Mit dem Hintern in die Höhe gereckt, spürte sie ihre Nässe die Innenseiten ihrer Schenkel entlang rinnen. Nie zuvor hatte sie das Gefühl gehabt so nass zu sein. Mittlerweile waren ihre Beine überzogen von ihrem eigenen Saft. Sie schien die Knie regelrecht darin zu baden. Obwohl sie wusste dass sie am Übertreiben war, stellten sich das Gefühl und die Vorstellung trotzdem ein. Es fühlte sich gut an, so nass zu sein. Und es wäre tödlich für sie und ihre Muschi gewesen, wenn es nicht so wäre. Mittlerweile glaubte sie der Gummi würde warm werden und die Hitze der Reibung sich auf ihre Schamlippen übertragen.Sie hatte das Gefühl die dick und wulstig mit Blut gefüllten Dinger stünden in Flammen. Es brannte als würde sich die Haut lösen. Sie nahm sich vor, sich und ihre Muschi in dem Kanal abzukühlen, dessen sachte plätscherndes Wasser ihr wie eine Wohltat erschien. Sie hoffte das Wasser wäre kalt genug. Sie hatte es dringend nötig. Das Bild vor ihrem geistigen Auge, wie sie dampfend und zischend eintauchen würde, ließ sie schmunzeln. Aber nur einen Moment lang, dann sorgte Tonys nächste Aktion dafür, dass ihre Gedanken wieder der Realität galten.Der Mann schien unersättlich, mit einer schier grenzenlosen Ausdauer. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie nun schon von ihm durchgezogen wurde. Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Sie fühlte sich ausgelaugt und ausgepowert und doch verspürte sie das scheinbar ungesättigte Verlangen nach mehr, das auch ihn anzutreiben schien. Es wurden immer neue Stellungen, immer wildere Verrenkungen und immer neue Haltungen in die er sie zwang und in die sie sich gerne zwingen ließ. Jede schien eine neue Empfindung in ihr auszulösen und jede gipfelte darin, dass sie kam wie ein Vulkan, während er sich scheinbar unersättlich schon wieder in die nächste Position mit ihr begab.Sie fragte sich zum wiederholten Mal wie er das aushalten konnte und wie lange das noch so weitergehen würde. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Ihr Herz schlug wie wild in ihrer Brust, ihre Atmung war vollkommen außer Kontrolle wie ihr erschien, ihre Haut glühte vor Hitze und triefte vor Schweiß. Den Zustand ihrer Muschi hätte sie nicht in Worte fassen können. Alles unterhalb ihres Bauchnabels schien in hellen Flammen zu lodern und sich teilweise von ihrem Körper gelöst zu haben. Ihre Beine fühlten sich taub an. Ihre Kniescheiben schmerzten. Sie hatte nur noch einen Schuh an, der andere war in hohem Bogen davongeflogen. Ihre Haare hingen ihr wild im Gesicht, sie hatte längst aufgehört sich einzelne Strähnen heraus zu streichen. Mittlerweile versuchte sie nur noch zu verhindern, sie nicht büschelweise in den Mund und in die Augen zu bekommen. Aber sie klebten inzwischen so verschwitzt an ihrer Kopfhaut, dass sich auch dieses Problem mit der Zeit gelöst hatte. Zeit. Sie hatte kein Gefühl mehr für Zeit. Sie musste hier seit Stunden liegen und sie war am Ende.»Stop«, keuchte sie. Es schien der letzte mögliche Moment zu sein. Noch einen später und sie hätte nicht mal mehr dafür Kraft gehabt. Ihre Stimme war nur noch ein Krächzen. Ihr Mund ausgetrocknet, ihre Stimmbänder vom Schreien und Kreischen ausgeleiert.Im selben Moment in dem sie ihn darum bat sich zu Erbarmen, hörten die Bewegungen auf, als hätte sie mit ihrem Ruf einen Schalter umgelegt. Er zog sich aus ihr zurück, sie hatte keine Ahnung ob er sich gerade über oder unter ihr befand, zerrte das Kondom herunter und stellte sich scheinbar vor ihr auf. Sie hatte das Schnalzen des Gummis vernommen und bemerkte einen Schatten über ihrem Gesicht. Als sie die Augen öffnete traf sie etwas salziges, heißes mitten im Gesicht. Wieder und wieder. Es platschte in ihre Haare, auf ihre Stirn, in die Augen die sie nicht schnell genug wieder hatte schließen können. Wie eine Ertrinkende hatte sie den Mund aufgerissen, als ihr klargeworden war, was gerade passierte. Sie schmeckte sein Sperma auf der Zunge, am Gaumen, sogar in der Kehle in die er tief hineingespritzt hatte.Sie konnte nur sein Keuchen hören, seinen warmen Atem, der sie im Gesicht streichelte und spürte seine großen Hände die sich rechts und links an ihre W

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